Die Notierungen für männliche HF-Kälber tendieren immer noch schwach. Das Angebot bewegt sich zwar in einem durchaus saisonüblichen Rahmen. Es trifft aber auf eine fast überraschend zurückhaltende Nachfrage.
Optimisten glauben zwar fest daran, dass der Absatz von HF-Bullenkälbern ab Januar wieder besser läuft. Das hängt allerdings auch vom Schlachtkälbergeschäft ab. Es darf wegen der Coronasituation keine erneuten Engpässe in den Bereichen „Schlachtung und Zerlegung“ sowie „Außer-Haus-Verzehr“ geben.
Auch Händler, die fleischbetonte Bullenkälber verkaufen, hoffen im neuen Jahr auf Besserung. Dafür müsste aber die Einstallbereitschaft der Mäster besser werden. Vielen von ihnen fehlt aber das Vertrauen, später wirklich auf mehr als ihre Kosten zu kommen. Genau deshalb haben die Notierungen für Kälber der Rassen Fleckvieh und Co. schon den zeitweiligen Höhenflug der Jungbullennotierungen bis Ende November 2021 nicht mitgemacht. Wird sich das wirklich ändern?
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Notierungen für männliche HF-Kälber tendieren immer noch schwach. Das Angebot bewegt sich zwar in einem durchaus saisonüblichen Rahmen. Es trifft aber auf eine fast überraschend zurückhaltende Nachfrage.
Optimisten glauben zwar fest daran, dass der Absatz von HF-Bullenkälbern ab Januar wieder besser läuft. Das hängt allerdings auch vom Schlachtkälbergeschäft ab. Es darf wegen der Coronasituation keine erneuten Engpässe in den Bereichen „Schlachtung und Zerlegung“ sowie „Außer-Haus-Verzehr“ geben.
Auch Händler, die fleischbetonte Bullenkälber verkaufen, hoffen im neuen Jahr auf Besserung. Dafür müsste aber die Einstallbereitschaft der Mäster besser werden. Vielen von ihnen fehlt aber das Vertrauen, später wirklich auf mehr als ihre Kosten zu kommen. Genau deshalb haben die Notierungen für Kälber der Rassen Fleckvieh und Co. schon den zeitweiligen Höhenflug der Jungbullennotierungen bis Ende November 2021 nicht mitgemacht. Wird sich das wirklich ändern?