Zum Redaktionsschluss schlossen die Weizenkurse mit einem leichten Gewinn. An der Matif landete der Frontmonat bei 210,75 €/t, US-Weizen kletterte auf 5,93 US-$/bu (183,65 €/t). Das freundliche Umfeld sorgte wieder für gute Stimmung. Doch Niederschläge in den US-Plains und die Aussicht auf eine große australische Weizenernte bremsen den Weg der Kurse nach oben.
Mais: Gute NAchfrage
Januar-Mais erreichte an der Pariser Börse mit 194,50 €/t den höchsten Stand seit Oktober letzten Jahres. An der CBoT hangelte sich der Frontmonat auf 4,23 US-$/bu (140,38 €/t). Die gute Exportnachfrage sorgt weiterhin für Kursgewinne. Auch die Trockenheit in Südamerika, die die Aussaat verzögert, hält weiter an, sodass mit einer stabilen Kurstendenz zu rechnen ist.
Ölsaaten: China treibt Kurse
An der Matif markierte der Februar-Raps zuletzt mit 415,25 €/t ein neues Hoch. Die Sojabohnen arbeiteten sich an der CBoT auf 11,81 US-$/bu (365,76 €/t) nach oben. Die Trockenheit in Südamerika, aber auch die gute Nachfrage Chinas nach US-Ware, treibt die Kursentwicklung weiter an. Im Hochpunkt wurde bereits die 12-Dollar-Marke erreicht. Das könnte zu Gewinnmitnahmen verleiten.
Kartoffeln: Ohne StützeDie Kartoffelkurse blieben zuletzt unverändert. April-21-Kartoffeln schlossen an der EEX bei 5,90 €/dt. Der Juni-21-Termin landete bei 7,50 €/dt. Weiterhin bleibt der Absatz der freien Ware bei guter Versorgungslage das Hauptproblem. Da die Lockdown-Maßnahmen vermutlich verlängert werden, fehlt es weiter an stützenden Impulsen.
Milch: Lockdown belastet
Magermilchpulver schloss an der EEX zuletzt leicht im Minus bei 2165 €/t. Vordere Butter-Kontrakt ging schwächer mit 3382 €/t aus dem Handelstag. Corona und der nahende Brexit trüben die Stimmung am Milchmarkt ein.
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Zum Redaktionsschluss schlossen die Weizenkurse mit einem leichten Gewinn. An der Matif landete der Frontmonat bei 210,75 €/t, US-Weizen kletterte auf 5,93 US-$/bu (183,65 €/t). Das freundliche Umfeld sorgte wieder für gute Stimmung. Doch Niederschläge in den US-Plains und die Aussicht auf eine große australische Weizenernte bremsen den Weg der Kurse nach oben.
Mais: Gute NAchfrage
Januar-Mais erreichte an der Pariser Börse mit 194,50 €/t den höchsten Stand seit Oktober letzten Jahres. An der CBoT hangelte sich der Frontmonat auf 4,23 US-$/bu (140,38 €/t). Die gute Exportnachfrage sorgt weiterhin für Kursgewinne. Auch die Trockenheit in Südamerika, die die Aussaat verzögert, hält weiter an, sodass mit einer stabilen Kurstendenz zu rechnen ist.
Ölsaaten: China treibt Kurse
An der Matif markierte der Februar-Raps zuletzt mit 415,25 €/t ein neues Hoch. Die Sojabohnen arbeiteten sich an der CBoT auf 11,81 US-$/bu (365,76 €/t) nach oben. Die Trockenheit in Südamerika, aber auch die gute Nachfrage Chinas nach US-Ware, treibt die Kursentwicklung weiter an. Im Hochpunkt wurde bereits die 12-Dollar-Marke erreicht. Das könnte zu Gewinnmitnahmen verleiten.
Kartoffeln: Ohne StützeDie Kartoffelkurse blieben zuletzt unverändert. April-21-Kartoffeln schlossen an der EEX bei 5,90 €/dt. Der Juni-21-Termin landete bei 7,50 €/dt. Weiterhin bleibt der Absatz der freien Ware bei guter Versorgungslage das Hauptproblem. Da die Lockdown-Maßnahmen vermutlich verlängert werden, fehlt es weiter an stützenden Impulsen.
Milch: Lockdown belastet
Magermilchpulver schloss an der EEX zuletzt leicht im Minus bei 2165 €/t. Vordere Butter-Kontrakt ging schwächer mit 3382 €/t aus dem Handelstag. Corona und der nahende Brexit trüben die Stimmung am Milchmarkt ein.