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Bei der RMX gehen die Lichter aus

Die Deutsche Börse AG übernimmt offensichtlich den Terminhandel auf landwirtschaftliche Produkte von der hannoverschen Warenterminbörse RMX.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Deutsche Börse AG übernimmt offensichtlich den Terminhandel auf landwirtschaftliche Produkte von der hannoverschen Warenterminbörse RMX. Der Handel starte laut Branchenkennern im Juli 09 mit vier neuen Futures basierend auf den landwirtschaftlichen Produkten Schweine (hogs), Ferkel (piglets) sowie Kartoffelerzeugnisse (London potatoes und European processing potatoes). Alle vier Futures würden bar abgerechnet. Als Basiswerte fungierten Marktpreisindizes, die insbesondere die Markttransparenz erhöhen. Weitere Derivate wie z.B. Weizenfutures seien 2010 geplant, ergänzen andere Quellen. Die RMX werde sich Insidern zufolge aus dem Agrarhandel zurückziehen, die Lizenz allerdings behalten. Ein künftiger Neueinstieg ist somit weiterhin möglich. Als Grund für das Aus sehen viele den zu geringen Umsatz der RMX an. Die Eurex selbst spricht bislang lediglich von einer Kooperation: "Die Kooperation ist Teil unserer langfristigen Strategie zur Ausweitung der Produktpalette um Rohstoff-Futures", sagt Eurex-Vorstand Peter Reitz dem Handelsblatt. Im deutschen Börsen- und Agrarwesen hat das Vorgehen der Eurex laut der Zeitung allerdings überrascht. Denn der EWB war es als ehemaligem Mehrheitsgesellschafter der Warenterminbörse Hannover (WTB), die später in Risk Management Exchange (RMX) umbenannt wurde, in der Vergangenheit nicht gelungen, den Agrar-Terminhandel in Deutschland auf eine solide und sichere Basis zu stellen. "Wir haben uns durch diese Kooperation Fachwissen eingekauft", begründet Reitz.


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Im Rahmen der Kooperation erhält die EWB von der Eurex eine finanzielle Leistung, die nach Angaben von Beteiligten bei 0,5 Mio. Euro liegen soll. Damit soll abgegolten werden, dass die EWB-Händler ihr Fachwissen in die Zusammenarbeit einbringen. Eurex-Vorstand Reitz bestätigte die Höhe der Zahlung nicht. Vonseiten der Beteiligten hieß es, die Hälfte des Geldes sei bereits geflossen, so das Handelsblatt.

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