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Blick auf die EU-Schlachtrindermärkte

An den repräsentativen Schlachtrindermärkten der EU haben sich die gegenläufigen Preisbewegungen auch zum Monatswechsel fortgesetzt. Während sich Jungbullen weiter verbilligten, konnten sich die Preise für Schlachtkühe zumindest behaupten. Das Erlösniveau für Jungbullen der Handelsklasse R3 sank in der Woche zum 2.

Lesezeit: 2 Minuten

An den repräsentativen Schlachtrindermärkten der EU haben sich die gegenläufigen Preisbewegungen auch zum Monatswechsel fortgesetzt. Während sich Jungbullen weiter verbilligten, konnten sich die Preise für Schlachtkühe zumindest behaupten. Das Erlösniveau für Jungbullen der Handelsklasse R3 sank in der Woche zum 2. Mai 2009 im Vergleich zur Vorwoche laut Angaben der EU-Kommission im gewogenen Mittel um 3,12 Euro oder 1,0 % auf 318,78 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG). Dabei fiel die Notierung in Deutschland überdurchschnittlich stark, nämlich um 2,6 %. Auch Österreich und die Niederlande meldeten mit 1,7 % bzw. 1,5 % deutliche Abschläge. In Frankreich gaben die Preise für R3-Jungbullen um 1,0 % nach, in Großbritannien um 1,1 %, in Spanien um 0,7 % und in Italien um 0,4 %. Entgegen dem negativen EU-Trend verzeichnete Schweden in Euro ein Preisplus von 2,3 %, das in Teilen aber der Aufwertung der Krone geschuldet war.


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Stabil präsentierte sich in der Berichtswoche der EU-Schlachtkuhmarkt. Gegenüber der Vorwoche erhöhte sich der Erlös für Tiere der Handelsklasse O3 im EU-Mittel um 0,06 Euro auf 235,03 Euro/100 kg SG. Dabei kletterten die Notierungen in Frankreich und Deutschland um 0,8 % bzw. 0,5 %. Irland meldete dagegen einen Abschlag von 0,3 %. In Großbritannien erlösten O3-Schlachtkühe 1,4 %, in Spanien 1,6 % und in Italien sogar 4,1 % weniger als in der Vorwoche. Auch in Polen und Ungarn stand der Altkuhmarkt unter Druck. Fest tendierte zuletzt der europäische Markt für Schlachtfärsen. Für Tiere der Handelsklasse R3 wurden in der Berichtswoche im gewogenen Durchschnitt der meldenden EU-Länder 320,12 Euro je 100 kg SG gezahlt, das waren 2,67 Euro oder 0,8 % mehr als eine Woche zuvor. Maßgeblich hierfür war die Entwicklung in Italien und Spanien, wo die Notierungen um 3,2 % sowie 2,0 % anzogen. Deutschland verbuchte einen nur marginalen Aufschlag, während Frankreich für R3-Schlachtfärsen das gleiche Erlösniveau wie in der Vorwoche meldete.

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