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Dänische Agrarexporte gingen 2022 durchs Dach

Der dänische Lebensmittelcluster konnte im vergangenen Jahr Waren im Wert von 26,4 Mrd. € exportieren – 13,3 % mehr als 2021 und zugleich so viel wie noch nie. Deutschland bleibt Hauptabnehmer.

Lesezeit: 2 Minuten

Der dänische Agrar- und Ernährungssektor hat im vergangenen Jahr auch preisbedingt so viel exportiert wie noch nie.

Nach Angaben des Dachverbands der dänischen Land- und Ernährungswirtschaft (L&F) beliefen sich die Exporte der Lebensmittelindustrie im vergangenen Jahr wertmäßig auf umgerechnet 26,4 Mrd. €; das waren 13,3 % mehr als 2021 und ein neuer Rekordwert. Das war zum Teil auch den gestiegenen Preisen für Lebensmittel geschuldet, bei der Hälfte der Waren wurden laut dem Verband aber auch die Ausfuhrmengen erneut ausgeweitet.

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Den größten Sprung bei den Ausfuhren machten 2022 Milchprodukte. Von denen konnte der dänische Ernährungscluster Waren im Wert von fast 2,9 Mrd. € exportieren – beinahe ein Drittel mehr als im Jahr zuvor.

Nachbarländer die besten Kunden

Hauptabnehmer dänischer Exportprodukte war auch im vergangenen Jahr Deutschland. Die Bundesrepublik nahm Agrargüter und Lebensmittel auf, die dem Wert von 4,3 Mrd. € entsprachen. Auf den nächsten Plätzen folgten Schweden und Polen.

Während Agrarexporte hierzulande oft in der Kritik stehen, ist man sich zumindest beim dänischen Agrarverband über die hohe Bedeutung eines florierenden Außenhandels für den heimischen Lebensmittelsektor klar.

Exporte sichern Arbeitsplätze

L&F-Chefökonom Martin Christian Brauer wies mit Blick auf die aktuellen Exportdaten darauf hin, dass die im Außenhandel generierten Erlöse ein wichtiger Faktor für den erhalt der rund 180.000 Arbeitsplätze der dänischen Land- und Ernährungsfaktor sind. Zugleich zeige sich der Lebensmittelcluster gerade in den aktuell krisenhaften Zeiten als deutlich weniger konjunktursensitiv als andere Branchen und stabilisiere damit die gesamte dänische Wirtschaft.

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