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Die Rapspreise steigen weiter

Die schleppende und enttäuschende Ernte in Westeuropa und die trüben Aussichten in Kanada sprechen für eine anhaltend knappe Rapsversorgung. Das treibt die Preise.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rapspreise haben kräftig zugelegt. Zum einen angetrieben von festen Börsenkursen für Raps und Soja, zum anderen von der nur schleppend laufenden Ernte in West- und Osteuropa sowie den anhaltend gedrückten Ernteaussichten in Kanada. Paris notierte zuletzt neue Höchststände.

Die Abgabebereitschaft der Erzeuger ist noch sehr verhalten, sie liefern vorrangig auf Vertrag ab, teils sogar direkt an die Ölmühle. Darüber hinaus überwiegt momentan die Entscheidung zur Einlagerung. Sie sind von den Ergebnissen der Ernte 2021 zumeist enttäuscht, sowohl die Erträge als auch die Ölgehalte hatten sie sich höher gewünscht.

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Erste Abschlüsse ex Ernte 2022

Nur sehr vereinzelt nehmen Erzeuger die zuletzt wieder deutlich gestiegenen Gebote wahr, um neuerntige Partien zur verkaufen oder aber Kontrakte ex Ernte 22 abzuschließen. Für beides wurde mehr geboten. Prompte Ware frei Erfasserlager wird in allen Regionen über der Marke von 500 €/t bewertet. Im Schnitt wurden mit 515 €/t knapp 11 €/t mehr genannt als noch in der Vorwoche.

Das sind 43 % mehr als zum Vorjahreszeitpunkt. Mit 490 bis 535 €/t frei Lager bleibt es bei der großen Preisspanne zwischen den einzelnen Regionen. Ex Ernte 22 sind 422-453 €/t im Gespräch. Im Schnitt werden mit 442,35 €/t rund 6,55 €/t mehr bewilligt als noch in der Vorwoche.

Die Rapsernte zieht sich witterungsbedingt weiter in die Länge. Und während sie in einigen Regionen bereits beendet ist, wurde sie anderen noch gar nicht begonnen. Vor allem in den Höhenlagen, aber auch auf schweren Böden, die nach dem Starkregen der Vorwoche noch immer nicht befahrbar sind, pausieren die Feldarbeiten. Demgegenüber kamen die Niederschläge der Rapsaussaat sehr entgegen und nur in wenigen Regionen wird von zu trockenen Bedingungen gesprochen. AMI

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