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Dürreschäden in vielen Teilen Frankreichs

In Frankreich lassen Hitze und Trockenheit die Hektarerträge bei Raps und Getreide schrumpfen. Die gegenüber 2021 größeren Anbauflächen sorgen jedoch für einen Ausgleich bei der Menge.

Lesezeit: 2 Minuten

Auch wenn die Vegetationsbedingungen alles andere als optimal sind, dürften die französischen Landwirte 2022 eine deutlich größere Winterraps- und eine etwas größere Wintergerstenernte einfahren. Die aktuelle Prognose vom 1.06.22 des Statistischen Dienstes des Pariser Landwirtschaftsministeriums Agreste fußt vor allem auf den deutlich größeren Anbauflächen.

Immerhin wuchs das Winterrapsareal zur Ente 20022 um gut ein Fünftel auf über 1,12 Mio. ha, was aber noch 4,6 % weniger ist als im langjährigen Mittel. Die Erntemenge wird auf 3,87 Mio. t veranschlagt, womit das Vorjahresergebnis um 585.000t oder 17,8 Prozent übertroffen würde. Der Rapsertrag wird dabei im Schnitt auf 32,6 Dezitonnen je Hektar avisiert. Im Vorjahr waren es 33,5 Dezitonnen je Hektar.

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Verbreitet Wassermangel und Einbußen

Agreste fasst zusammen, dass die Erträge vor allem im Nordwesten höher ausfallen dürften, im Zentrum und im Osten Frankreichs aufgrund des Wassermangels jedoch teils mit deutlichen Rückgängen zu rechnen ist. Das scheint noch stärker für Wintergerste zu gelten. Hier dürften in weiten Teilen des Landes die Ertragserwartungen nicht an das langjährige Mittel herankommen. Agreste veranschlagt den Landesdurchschnitt auf 65 Dezitonnen je Hektar und damit 3,5 Dezitonnen je Hektar unter dem Vorjahresniveau. Laut Agreste soll in der Region Centre, der wichtigsten Anbauregion für Wintergerste, der Ertrag um 9 auf 64 Dezitonnen je Hektar schrumpfen.

In dieser Region würde der Anstieg der Anbauflächen den Rückgang des Ertrags nicht ausgleichen. Die Ernte dort wird knapp 8 Prozent unter Vorjahresvolumen erwartet. Für ganz Frankreich wird die Wintergerstenernte bei 8,25 Mio. t gesehen und damit 0,4 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Das wäre Punktlandung auf dem langjährigen Mittel. AMI

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