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Strukturwandel schlägt durch

In Deutschland gibt es nur noch 176 Mühlen

Das Mühlensterben in Deutschland hält an. Erneut haben einige Betriebe für immer geschlossen.

Lesezeit: 1 Minuten

Im Wirtschaftsjahr 2022/23 vermahlten 176 deutsche Handelsmühlen rund 9 Mio. t Getreide – fünf Mühlen weniger als im Vorjahr. Die durchschnittliche Vermahlung pro Mühle reduzierte sich von 51.628 auf 51.277 t.

Auch Dinkel wurde weniger vermahlen. Das geht aus den aktuellen Daten des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) zur Mühlenwirtschaft in Deutschland hervor.

Insgesamt vermahlten heimische Mühlen rund 7,65 Mio. t Weichweizen, 631.000 t Roggen, 312.000 t Dinkel sowie 435.000 t Hartweizen. Die vermahlene Getreidemenge sank im Vergleich zum Vorjahr bei Roggen um 7 %, bei Weichweizen um 3 % und bei Hartweizen um 6 %. Die Dinkelvermahlung reduzierte sich erstmalig um knapp 7 %.

Ausbeute bei Weichweizen und Roggen gestiegen

2022/23 musste weniger Brotgetreide (Weichweizen und Roggen) eingesetzt werden, um die gleiche Mehlmenge zu erhalten: Die vermahlene Getreidemenge sank um 3 % auf 8,3 Mio. t. Die hergestellte Mehlmenge aus Brotgetreide sank um knapp 1 % auf 6,7 Mio. t. Sie ist aufgrund der gestiegenen Mehlausbeuten bei Weichweizen und Roggen weniger stark gesunken.

Die Mehlausbeute von Brotgetreide insgesamt stieg von 79,4 % auf 80,9 %. Ein Grund könnte die teils erhöhte Qualität von Brotgetreide sein.

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