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EU: Deutlich weniger Rindfleisch aus Brasilien

Aufgrund der Einfuhrbeschränkungen der EU gegenüber Rindfleisch aus Brasilien ist im vergangenen Jahr deutlich weniger Rindfleisch aus dem südamerikanischen Land eingeführt worden.

Lesezeit: 1 Minuten

Aufgrund der Einfuhrbeschränkungen der EU gegenüber Rindfleisch aus Brasilien ist im vergangenen Jahr deutlich weniger Rindfleisch aus dem südamerikanischen Land eingeführt worden. Wurden im Jahr 2007 noch 364 000 t (Produktgewicht) Rindfleisch (gekühlt, gefroren, sowie verarbeitete Produkte und Innereien) aus Brasilien importiert, so lag das Volumen im Jahr 2008 bei 106 000 t. Die EU Gesamteinfuhren verringerten sich von 556 000 t auf 316 000 t, ein Rückgang von über 40 %. Neben Brasilien als Hauptlieferant sind Argentinien und Uruguay wichtige Exporteure für die EU. Während argentinische Exporteure im vergangenen Jahr 26 % weniger Rindfleisch in die Staatengemeinschaft verkauften, so erhöhten Lieferanten aus Uruguay ihre Verschiffungen um 21 %. Mittlerweile sind rund 1 000 Rinderfarmen (von ehemals rund 14 000 Lieferanten) für den Export in die EU zugelassen. In Brasilien wird aktuell von einem Rohstoffmangel gesprochen: Viele Bauern lassen ihre Tiere aus Angst vor Zulassungsfähigkeit der Schlachtereien sowie der niedrigen Fleischpreise unter freiem Himmel stehen und warten auf bessere Zeiten.

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