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EU-Rindfleischmarkt weiterhin im Minus

Auf dem europäischen Rindfleischmarkt zeichnet sich hinsichtlich der Produktions- und Verbrauchsmenge sowie des Importbedarfs eine Stabilisierung ab. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium geht in seinem aktuellen Bericht zur Entwicklung des globalen Rindfleischmarktes davon aus, dass die Angebotslücke in der EU-27 vorerst nicht mehr wächst.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf dem europäischen Rindfleischmarkt zeichnet sich hinsichtlich der Produktions- und Verbrauchsmenge sowie des Importbedarfs eine Stabilisierung ab. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium geht in seinem aktuellen Bericht zur Entwicklung des globalen Rindfleischmarktes davon aus, dass die Angebotslücke in der EU-27 vorerst nicht mehr wächst. Für das laufende Kalenderjahr veranschlagen die Washingtoner Fachleute die Nettoimporte der Gemeinschaft an Rind- und Kalbfleisch auf 330.000 t Schlachtgewicht (SG). Dabei gehen sie von einer Exportmenge von 160.000 t und Bezügen von 490.000 t aus. Die gleichen EU-Außenhandelszahlen werden für 2011 prognostiziert. Im vorigen Jahr bezogen die 27 Mitgliedstaaten laut US-Agrarressort zusammengenommen 497.000 t Rind- und Kalbfleisch aus Drittländern; ihre Exporte erreichten ein Gesamtvolumen von 148.000 t, woraus sich eine Nettoimportmenge von 349.000 t errechnet. Gemäß der aktuellen Schätzung der Washingtoner Marktexperten wird der Rind- und Kalbfleischverbrauch in der EU dieses Jahr nur noch um 0,6 % auf 8,20 Mio. t abnehmen, nachdem die EU-Bürger ihre Nachfrage 2009 um mehr als 1 % und 2008 rezessionsbedingt um fast 4 % gedrosselt hatten. Für 2011 wird ein marginaler Rückgang um 0,2 % auf 8,18 Mio. t prognostiziert. Einer Verbrauchserholung stehen nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums die vergleichsweise hohen Rindfleischpreise entgegen. Auch die EU-Rind- und Kalbfleischerzeugung soll 2011 weiter schrumpfen, und zwar um 0,3 % auf 7,85 Mio. t. Für das laufende Kalenderjahr wird eine Abnahme um 0,4 % auf 7,87 Mio. t erwartet.

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