Getreide- und Rapsmärkte: Jetzt geht das Zocken richtig los
Die Kurse für Getreide und Raps haben in der vergangenen Woche etwas nachgegeben. Das kann sich schon bald wieder ändern, denn die Märkte werden immer „wetterfühliger“.
Haben Sie noch unverkauftes Getreide der Ernte 2021 im Lager oder noch gar keine Vorkontrakte für 2022 oder sogar 2023 abgeschlossen? Wenn ja, dann haben Sie jetzt ein Problem, es wird nämlich immer schwieriger, attraktive Verkaufstermine zu erwischen. Denn Preisauf- und -abschläge geben sich fast schon mehrmals täglich an den Terminbörsen und auch am Kassamarkt die sprichwörtliche Klinke in die Hand. Dabei handelt es sich zudem nicht um moderate Kurskorrekturen, sondern um Veränderungen im mehrstelligen Euro-Bereich.
Viele Börsianer zocken aufs Wetter bzw. auf die Vegetationsbedingungen in wichtigen Anbauregionen. Etliche beziehen aber auch die Ukrainekrise mit in ihre Spekulationen auf steigende oder fallende Kurse ein. Und dass die heimischen Verarbeiter zumindest mit einem Auge auch schon auf die nächste Ernte schielen, dürfte ohnehin klar sein. Bleiben Sie also am Ball!
Das tat weh: Der vordere Matif-Kontrakt für Raps (Mai 2022) ist gegen Ende der vergangenen Woche unter die wichtige Marke von 700 €/t gerutscht. Und da die meisten Marktbeteiligten auch ihre realen Kassapreise davon ableiten, gab es zuletzt auch auf der Erzeugerstufe Minuskorrekturen. Bislang handelt es sich dabei allerdings nur um recht moderate Abschläge, denn alterntiger Raps ist nahezu ausverkauft, und für prompte Ware werden an absatzstarken Standorten auf der Großhandelsstufe durchaus Aufschläge von 25 bis 40 €/t „auf Matif“ bewilligt. Zur Ernte 2022 werden überdies nach wie vor zumindest stellenweise bis 600 €/t besprochen. Das sind durchaus attraktive Gebote.
Haben Sie noch unverkauftes Getreide der Ernte 2021 im Lager oder noch gar keine Vorkontrakte für 2022 oder sogar 2023 abgeschlossen? Wenn ja, dann haben Sie jetzt ein Problem, es wird nämlich immer schwieriger, attraktive Verkaufstermine zu erwischen. Denn Preisauf- und -abschläge geben sich fast schon mehrmals täglich an den Terminbörsen und auch am Kassamarkt die sprichwörtliche Klinke in die Hand. Dabei handelt es sich zudem nicht um moderate Kurskorrekturen, sondern um Veränderungen im mehrstelligen Euro-Bereich.
Viele Börsianer zocken aufs Wetter bzw. auf die Vegetationsbedingungen in wichtigen Anbauregionen. Etliche beziehen aber auch die Ukrainekrise mit in ihre Spekulationen auf steigende oder fallende Kurse ein. Und dass die heimischen Verarbeiter zumindest mit einem Auge auch schon auf die nächste Ernte schielen, dürfte ohnehin klar sein. Bleiben Sie also am Ball!
Das tat weh: Der vordere Matif-Kontrakt für Raps (Mai 2022) ist gegen Ende der vergangenen Woche unter die wichtige Marke von 700 €/t gerutscht. Und da die meisten Marktbeteiligten auch ihre realen Kassapreise davon ableiten, gab es zuletzt auch auf der Erzeugerstufe Minuskorrekturen. Bislang handelt es sich dabei allerdings nur um recht moderate Abschläge, denn alterntiger Raps ist nahezu ausverkauft, und für prompte Ware werden an absatzstarken Standorten auf der Großhandelsstufe durchaus Aufschläge von 25 bis 40 €/t „auf Matif“ bewilligt. Zur Ernte 2022 werden überdies nach wie vor zumindest stellenweise bis 600 €/t besprochen. Das sind durchaus attraktive Gebote.