Inflation bei 10,4 % - Viele Firmen planen Preisanhebungen!
Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat mit +20,3 % überdurchschnittlich stark. Die Inflation ist nun höher als erwartet.
Nun ist es soweit: Im Oktober hat sich die Inflation beschleunigt und die 10 %-Marke überschritten, die Teuerung lag bei 10,4 %, teilt das Statistische Bundesamt mit. Das hat die Fachwelt offenbar überrascht, wie eine Umfrage von Reuters zeigt: Ökonomen hatten mit 10,1 % gerechnet.
Vor allem die Energie hat die Geldentwertung angeheizt. Die Kunden mussten durchschnittlich 43,0 % mehr als im Vorjahr zahlen. Nur die Mehrwertsteuersenkung für Erdgaslieferungen und Fernwärme von 19 auf 7 % hat verhindert, dass es nicht noch teurer wurde. Nahrungsmittel kosteten 20,3 % mehr.
Und es geht weiter: Laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts gibt es in den nächsten Monaten weitere Preiserhöhungen. So will jedes zweite Unternehmen die Kunden bald stärker zur Kasse zu bitten. Die Inflationswelle sei noch nicht gebrochen, vor allem, weil die hohen Energiekosten noch nicht vollständig auf die Verbraucher übertragen seien. Auch der Lebensmitteleinzelhandel plant Preiserhöhungen, heißt es.
Die meisten Experten sagen eine Winterrezession voraus – auch weil die hohen Preise an der Kaufkraft der Verbraucher nagen und Coronaersparnisse zunehmend aufgezehrt sein dürften, so Reuters. Die Wirtschaft wuchs zuletzt nur noch um 0,3 %.
Nun ist es soweit: Im Oktober hat sich die Inflation beschleunigt und die 10 %-Marke überschritten, die Teuerung lag bei 10,4 %, teilt das Statistische Bundesamt mit. Das hat die Fachwelt offenbar überrascht, wie eine Umfrage von Reuters zeigt: Ökonomen hatten mit 10,1 % gerechnet.
Vor allem die Energie hat die Geldentwertung angeheizt. Die Kunden mussten durchschnittlich 43,0 % mehr als im Vorjahr zahlen. Nur die Mehrwertsteuersenkung für Erdgaslieferungen und Fernwärme von 19 auf 7 % hat verhindert, dass es nicht noch teurer wurde. Nahrungsmittel kosteten 20,3 % mehr.
Und es geht weiter: Laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts gibt es in den nächsten Monaten weitere Preiserhöhungen. So will jedes zweite Unternehmen die Kunden bald stärker zur Kasse zu bitten. Die Inflationswelle sei noch nicht gebrochen, vor allem, weil die hohen Energiekosten noch nicht vollständig auf die Verbraucher übertragen seien. Auch der Lebensmitteleinzelhandel plant Preiserhöhungen, heißt es.
Die meisten Experten sagen eine Winterrezession voraus – auch weil die hohen Preise an der Kaufkraft der Verbraucher nagen und Coronaersparnisse zunehmend aufgezehrt sein dürften, so Reuters. Die Wirtschaft wuchs zuletzt nur noch um 0,3 %.