In Kanada sollen die Farmer im kommenden Wirtschaftsjahr zwar weniger Raps anbauen. Die Erntemenge dürfte bei voraussichtlich größeren Erträgen aber leicht wachsen.
Das kanadische Landwirtschaftsministerium (AAFC) hat eine erste Schätzung zur Rapsernte 2024/25 vorgenommen. Demnach dürfte die Erntefläche in Kanada um rund 2 % auf 8,7 Mio. ha schrumpfen. Dabei sollen die Erträge jedoch mit 21,1 dt/ha etwa 2 % größer ausfallen als im Vorjahr. Das kann das Flächenminus voraussichtlich kompensieren, weshalb die Erzeugung marginal auf 18,4 Mio. t wachsen dürfte. Das Gesamtangebot, dass sich aus den Anfangsbeständen und der Erzeugung ergibt, wird voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau von 19,9 Mio. t bleiben.
Dem steht ein voraussichtlicher Verbrauch von voraussichtlich 10,8 Mio. t gegenüber, was rund 31.000 t mehr wären als noch 2023/24. Damit dürfte die Erzeugung die inländische Nachfrage vollständig bedienen. Es ergibt sich sogar ein Versorgungsüberschuss von voraussichtlich 7,6 Mio. t. Diese Menge findet sich im Export wieder, welcher auf dem Vorjahresniveau von 7,7 Mio. t verharren dürfte. Die kleine Lücke in den Lieferungen dürfte durch die üppigen Endbestände aufgefüllt werden, welche vor diesem Hintergrund um 50.000 t auf 1,4 Mio. t schrumpfen.
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Das kanadische Landwirtschaftsministerium (AAFC) hat eine erste Schätzung zur Rapsernte 2024/25 vorgenommen. Demnach dürfte die Erntefläche in Kanada um rund 2 % auf 8,7 Mio. ha schrumpfen. Dabei sollen die Erträge jedoch mit 21,1 dt/ha etwa 2 % größer ausfallen als im Vorjahr. Das kann das Flächenminus voraussichtlich kompensieren, weshalb die Erzeugung marginal auf 18,4 Mio. t wachsen dürfte. Das Gesamtangebot, dass sich aus den Anfangsbeständen und der Erzeugung ergibt, wird voraussichtlich auf dem Vorjahresniveau von 19,9 Mio. t bleiben.
Dem steht ein voraussichtlicher Verbrauch von voraussichtlich 10,8 Mio. t gegenüber, was rund 31.000 t mehr wären als noch 2023/24. Damit dürfte die Erzeugung die inländische Nachfrage vollständig bedienen. Es ergibt sich sogar ein Versorgungsüberschuss von voraussichtlich 7,6 Mio. t. Diese Menge findet sich im Export wieder, welcher auf dem Vorjahresniveau von 7,7 Mio. t verharren dürfte. Die kleine Lücke in den Lieferungen dürfte durch die üppigen Endbestände aufgefüllt werden, welche vor diesem Hintergrund um 50.000 t auf 1,4 Mio. t schrumpfen.