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Kühe und Färsen: Die Preisschere öffnet sich

Mit sinkenden Außentemperaturen nimmt der Appetit auf deftige Speisen zu. Rindfleisch zum Braten und Kochen ist denn auch besser gefragt, und Hack sogar fast schon ein Selbstläufer.

Lesezeit: 2 Minuten

Von saisonalen Preisschwächen kann bei Schlachtkühen keine Rede sein. Das kleine Angebot ist zügig am Markt zu platzieren, und die Preise für ausselektierte Altkühe tendieren nach wie vor stabil. Sie haben aber ihren Zenit vorerst erreicht und eventuell auch schon überschritten. Das gilt vor allem für leichte Tiere mit geringem Fleischansatz.

Schwere Typkühe erzielen hingegen nach wie vor moderate Aufschläge. Vollfleischige Färsen sind sogar ausgesprochen rege gefragt, was die Notierungen durchaus widerspiegeln.

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Ob sich die freundliche Stimmung am Markt für weibliche Schlachtrinder mit hohem Fleischanteil ungebrochen fortsetzt, muss sich zwar noch zeigen. Einige Schlachter klagen über Schwierigkeiten, beim Weiterverkauf lukrative Margen zu erzielen. Zudem kommen im Rahmen des Weideabtriebes etwas mehr Kühe und Färsen an den bzw. die Schlachthaken. Von einem drohenden Angebotsschub kann aber keine Rede sein.

Auch Folgendes spricht selbst bei fleischbetonten, ausselektierten Altkühen eher für behauptete als für deutlich schwächere Preise:

  • Mit sinkenden Außentemperaturen nimmt der Appetit auf deftige Speisen zu. Rindfleisch zum Braten und Kochen ist denn auch besser gefragt, und Hack ist an den Fleischtheken sogar fast schon ein Selbstläufer.



  • Der Absatz von Hack profitiert überdies von der Lockerung der Coronaauflagen, vor allem von der Öffnung der Gastronomie und der Restaurants.



  • Auch Verarbeitungskühe und -färsen sind weiterhin zumeist ­stetig abzusetzen. Angesichts des deutlichen Preisvorteils setzen die meisten Fleischwarenhersteller beim „Rind“ vor allem auf Fleisch von weiblichen Tieren.
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