Aktuell gibt es auch keinen Grund, Kühe vermehrt auszusortieren, sodass die Schlachtzahlen niedrig bleiben dürften. Gleichzeitig ist der Absatz zumindest stabil.
Die Preise für weibliche Schlachtrinder konnten vor dem Jahreswechsel Boden gut machen. Leichte P-Kühe übertrafen sogar die Vorjahreswerte. Offenbar sind die Lagerbestände beim Kuhfleisch geringer als viele Marktbeteiligte dachten. Als die Nachfrage zu Weihnachten stieg, wirkte sich das unmittelbar auf die Erzeugerpreise aus.
Im neuen Jahr behaupten sich die Preise bisher. Und auch die Aussichten sind stabil. Dafür spricht, dass das Angebot an Schlachtkühen klein bleibt. Die Viehzählung im November zeigt einen steten Rückgang der Rinderbestände in Deutschland.
Erstmals wurden bundesweit weniger als 4 Mio. Milchkühe gezählt. Das waren gut 2 % weniger als im Vorjahr. Aktuell gibt es auch keinen Grund, Kühe vermehrt auszusortieren, sodass die Schlachtzahlen niedrig bleiben dürften. Gleichzeitig ist der Absatz zumindest stabil.
Der Lebensmitteleinzelhandel bewirbt nun verstärkt günstigere Artikel wie Hackfleisch oder Gulasch. Davon profitieren vor allem die Schlachtkuhpreise. Etwas weniger gefragt sind allerdings die Schlachtfärsen.
Weiterhin schleppend verläuft derzeit auch das Exportgeschäft. Die Vorderviertel der guten Kühe gehen sonst üblicherweise nach Frankreich und Spanien. Dort ist die Nachfrage coronabedingt aber sehr verhalten.
Die Preise für weibliche Schlachtrinder konnten vor dem Jahreswechsel Boden gut machen. Leichte P-Kühe übertrafen sogar die Vorjahreswerte. Offenbar sind die Lagerbestände beim Kuhfleisch geringer als viele Marktbeteiligte dachten. Als die Nachfrage zu Weihnachten stieg, wirkte sich das unmittelbar auf die Erzeugerpreise aus.
Im neuen Jahr behaupten sich die Preise bisher. Und auch die Aussichten sind stabil. Dafür spricht, dass das Angebot an Schlachtkühen klein bleibt. Die Viehzählung im November zeigt einen steten Rückgang der Rinderbestände in Deutschland.
Erstmals wurden bundesweit weniger als 4 Mio. Milchkühe gezählt. Das waren gut 2 % weniger als im Vorjahr. Aktuell gibt es auch keinen Grund, Kühe vermehrt auszusortieren, sodass die Schlachtzahlen niedrig bleiben dürften. Gleichzeitig ist der Absatz zumindest stabil.
Der Lebensmitteleinzelhandel bewirbt nun verstärkt günstigere Artikel wie Hackfleisch oder Gulasch. Davon profitieren vor allem die Schlachtkuhpreise. Etwas weniger gefragt sind allerdings die Schlachtfärsen.
Weiterhin schleppend verläuft derzeit auch das Exportgeschäft. Die Vorderviertel der guten Kühe gehen sonst üblicherweise nach Frankreich und Spanien. Dort ist die Nachfrage coronabedingt aber sehr verhalten.