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Landwirte haben mehr Rinder, aber weniger Schweine zum Schlachter gebracht

Während die Zahl der an den Schlachthof gelieferten Rinder gegenüber Vormonat um 4,5 % zunahm, sanken die Schweineanlieferungen. Immerhin ist der Rückgang da nicht mehr so extrem wie zuletzt.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Jahresauftakt 2023 ist das Schlachtrinderangebot in Deutschland größer ausgefallen; bei Schweinen setzte sich der Mangel an Tieren hingegen fort.

Laut Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im Januar 248.410 Rinder zerlegt; das waren 10.660 oder 4,5 % mehr als im Vorjahresmonat. Alle Tierkategorien verzeichneten Zuwächse.

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Am stärksten fiel das Plus bei den Schlachtkühen mit 5,6 % auf 87.500 Stück aus. Zudem wurden mit 91.640 Ochsen und Bullen 4,3 % mehr Tiere in die Schlachthäuser gebracht. Die Zahl der verarbeiteten Färsen nahm um 3,8 % und die der Kälber und Jungrinder um 2,2 % zu. Insgesamt legte die deutsche Rindfleischerzeugung gegenüber Januar 2022 um 5,3 % auf 82.220 t zu.

Schweineanlieferungen sanken um 5,9 %

Ganz anders sah die Situation bei Schweinen aus. Nach Angaben der Statistiker belief sich das Schlachtaufkommen im Januar auf 3,79 Mio. Stück; im Vergleich zum Vorjahresmonat waren das 237.550 oder 5,9 % weniger.

Gemessen am Rückgang der Schlachtungen im gesamten Jahr 2022 von 9,2 % fiel das Minus Anfang 2023 moderater aus. Die Schweinefleischerzeugung nahm laut Destatis gegenüber Januar 2022 um 6,1 % auf 361.810 t ab.

Auffällig an den aktuellen Daten ist - auch wenn sie nur einen Monat abbilden -, dass deutlich mehr Auslandsschweine bei den hiesigen Schlachtbetrieben an die Haken kamen. Die Zahl der aus anderen EU-Staaten in Deutschland geschlachteten Schweine nahm gegenüber dem Vorjahresmonat um gut die Hälfte auf rund 129.000 Stück zu.

Das Angebot aus heimischen Ställen sank dagegen. Die Schlachtungen inländischer Schweine ging um 283.230 oder 7,2 % auf knapp 3,67 Mio. zurück. Eine Änderung dieser Entwicklung wird von Analysten vorerst nicht erwartet.

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