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Raps und Weizen weiter unter Druck

Sowohl die Getreidenotierungen als auch die Rapskurse stehen derzeit weiter unter Druck.

Lesezeit: 2 Minuten

Weizenkurse geben weiter nach

Die Weizenpreise behalten ihre Richtung: Sie geben deutlich nach. Das große Angebot aus der Schwarzmeerregion bleibt ausschlaggebend für diese Tendenz. Ein neuer Getreidedeal mit Russland ist nicht in Aussicht. Gleichzeitig bleiben die Weizenexporte aus den USA rund 21 Prozent unter dem Vorjahr zurück. Auch die Ausfuhren aus der EU bis Ende August können das Niveau des Vorjahres von 6,2 Mio. t mit 5,0 Mio.t in diesem Jahr nicht erreichen. Dagegen wurden bisher 1,2 Mio. t Weizen importiert. Im Vorjahr waren es 0,7 Mio. t. Hauptanbieter bleibt die Ukraine.

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Am Kassamarkt sind die Verarbeitungsbetriebe zunächst versorgt. Die Preisvorstellungen weichen sehr voneinander ab. Ein einheitlicher Kurs ist nur schwer zu nennen und ist auch eher nominell zu verstehen. Die Partien werden aufgrund der unterschiedlichen Qualitäten sehr individuell verhandelt. Grundsätzlich orientieren sich die Kurse an den Notierungen in Paris und geben ebenfalls nach. Heute Abend gibt es neue Zahlen aus dem amerikanischen Landwirtschaftsministerium USDA.

Raps von festeren Sojabohnen entkoppelt

Die Rapskurse geben ebenfalls weiter nach. Innerhalb einer Woche haben sie rund 20 €/t in Paris verloren. Damit entkoppeln sie sich von der Tendenz bei der Sojabohne. Gute Exporte lassen hier die Preise anziehen. Auch die Aussichten auf schwache Erträge stützen die Notierung.

Nachgebende Kurse für Pflanzenöle wirken dagegen auf die Rapskurse. Die Bestände an Canola in Kanada liegen laut StasCAn, dem nationalen Statistikbüro mit 1,5 Mio. t deutlich über den Zahlen des Vorjahres im Juli. Und aus dem Baltikum wird Raps reichlich und zudem deutlich günstiger angeboten. Ebenso bleiben die Angebote aus der Ukraine bestehen.

Damit sind Offerten aus dem Inland für die hiesigen Ölmühlen Mühlen im Moment weniger interessant. Heute gibt es aus dem USDA (amerikanisches Landwirtschaftsministerium) den aktuellen monatlichen Bericht zu Angebot und Nachfrage von landwirtschaftlichen Erzeugnissen.

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