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Schlachtrindernotierungen überwiegend im Rückwärtsgang

Die Notierungen für Schlachtrinder an den repräsentativen Märkten der Europäischen Union haben in der Woche zum 20. September 2009 uneinheitlich tendiert.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Notierungen für Schlachtrinder an den repräsentativen Märkten der Europäischen Union haben in der Woche zum 20. September 2009 uneinheitlich tendiert. Das Preisniveau für Jungbullen der Handelsklasse R3 erhöhte sich laut Angaben der EU-Kommission im gewogenen Mittel saisonal um 0,99 Euro oder 0,3 % auf 314,95 Euro je 100 kg Schlachtgewicht (SG). Dabei legten die Notierungen in Deutschland und Italien jeweils um 0,6 % zu. Die Niederlande meldeten ein Plus von 0,9 %. Andererseits gaben die Notierungen in Belgien, Finnland und Polen um 1,0 % bis 1,4 % nach. Seitwärts bewegte sich der Markt in Frankreich und Irland. Auf dem EU-Schlachtkuhmarkt hielt der Preisdruck in der Berichtswoche an. Im saisonalen Vergleich sank der Erlös für Tiere der Handelsklasse O3 im EU-Mittel um 2,28 Euro oder 1,0 % auf 221,33 Euro/100 kg SG. Ausschlaggebend war die Entwicklung in Deutschland mit einem Minus von 1,8 %.


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In ähnlicher Größenordnung gaben die Preise in Belgien und den Niederlanden nach. In Polen und Österreich verbilligten sich O3-Kühe jeweils um 1,0 %, in Frankreich mussten die Kuhhalter Abschläge von 0,8 % verkraften. Andererseits erhöhte sich das Preisniveau in Italien, Bulgarien und Irland um 0,9 % bis 1,7 %. Luxemburg meldete sogar ein Plus von 5,8 %. Nur knapp behaupten konnte sich in der Berichtswoche die EU-Durchschnittsnotierung für Schlachtfärsen der Handelsklasse R3 mit 306,31 Euro/100 kg, das waren 0,92 Euro oder 0,3 % weniger als eine Woche zuvor. Dabei kletterten die Notierungen in Italien um 3,1 %. Dänemark meldete ein Plus von 2,5 %. Andererseits gaben die Preise für R3-Färsen in Deutschland um 0,4 % nach. Polen meldete umgerechnet in Euro ein Minus von 2,7 %.

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