Auch auf Erzeugerebene werden jetzt lebhafter Kontrakte abgeschlossen, zumal die Gebote für Raps der Ernte 2008 auf neue Rekordniveaus angestiegen sind, berichtet die ZMP. Teils bewegen sich die Gebote für ex-Ernte-Partien bereits an der Linie von 450 Euro/t und darüber. Dennoch bleibt der Rapsmarkt verunsichert, denn die Preisentwicklung dürfte zu einem großen Teil auf Spekulationen fußen. Triebfeder des jüngsten Kursauftriebs waren dabei Spekulationen über erhebliche wetterbedingte Schäden bei Raps in China. Auch hierzulande zeigen die Rapsbestände in vielen Regionen kein besonders positives Bild. Insbesondere im Norden sind die Bestände häufig lückig oder leiden unter der Nässe.
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