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topplus Streit um Getreidekorridor

Schwarzmeer-Seeblockade bremst ukrainische Getreideexporte aus

Die Exportmengen der Ukraine sind deutlich zurückgegangen. Vor allem beim Mais gab es einen Einbruch.

Lesezeit: 1 Minuten

Die ukrainischen Getreideausfuhren kommen nach dem Ende des Getreideabkommens nur langsam in Schwung. Insgesamt wurden seit Beginn des Wirtschaftsjahres 2023/24 rund 6,9 Mio. t Getreide ausgeführt, 2,7 Mio. t weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Maisausfuhren erreichten bislang 2,8 Mio. t und so gerade mal die Hälfte des Vorjahresvolumens. Weizen wurde mit 3,47 Mio. t exportiert und damit fast auf Vorjahresniveau (3,46 Mio. t). Die Gerstenausfuhren belaufen sich auf 635.000 t und liegen damit ein Viertel unter Vorjahrslinie.

Ausschlaggebend ist die nur eingeschränkte Möglichkeit der Ukraine über die Tiefseehäfen am Schwarzen Meer das Getreide zu versenden. Die Kapazitäten über den Landweg und die Donauhäfen werden zwar genutzt, können die fehlende Kapazität aber nicht kompensieren.

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Neuer Korridor ist fragil

Zwar trotzt die Ukraine der russischen Seeblockade mit einem selbst eingerichteten Korridor, doch ob dieser Bestand hat, bleibt abzuwarten. Derzeit sind wohl 12 Schiffe in den Schwarzmeerhäfen bereit auszulaufen, weitere 10 werden wohl derzeit vorbereitet. Der jüngste Zwischenfall im Schwarzen Meer, ein ukrainisches Schiff war mit einer russischen Seemine zusammengestoßen, schürte jedenfalls die Sorge bezüglich der Möglichkeit der Ukraine, seine Exporte, ohne den Schutz eines internationalen Abkommens, fortzuführen. AMI

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