Auf einem Hof in Klostermoor sind Ende Februar mehrere Rinder in einen Güllekeller gestürzt. Aufgrund der Bauweise des Kellers gestaltete sich die Rettung schwierig. Es war erst nicht ganz klar ob es fünf oder sechs Tiere waren. Sie hatten sich in dem Güllekeller verteilt und waren auch in einen unzugänglichen Teil unter den Liegeplätzen gelaufen. Die ersten vier Tiere konnte die Feuerwehr dann in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Hofes retten. Ein weiteres Rind lief immer wieder unter die Liegeplätze.
Der Einsatzleiter forderte dann Unterstützung durch Kräfte des Gefahrgutzuges der Kreisfeuerwehr an. In speziellen Schutzanzügen und unter schwerem Atemschutz ging dann ein Trupp unter die Liegeplätze vor. Es gelang dann, das fünfte Tier in einen offenen Bereich zu treiben und es dann mit einem Teleskoplader aus dem Keller zu heben.
Im Anschluss wurde der Keller noch nach einem möglichen sechsten Rind abgesucht. Es war aber kein weiteres Tier mehr zu finden. Alle fünf geretteten Rinder konnten nach kurzer Zeit wieder selber stehen und fressen. Ihnen ging es den Umständen entsprechend gut. Der Einsatz endete nach rund drei Stunden.