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Kammer Schleswig-Holstein zieht Konsequenzen aus den Maiszünslerfunden

Nachdem der Maiszünsler seine Ausbreitung vom Süden Deutschlands bis nach Schleswig-Holstein im letzten Jahr fortsetzte, hat die dortige Landwirtschaftskammer Konsequenzen gezogen. Wie Inga Bewarder von der Abteilung Pflanzenbau, Pflanzenschutz und Umwelt, Lübeck, im Rahmen der Pflanzenschutztagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) am 20.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem der Maiszünsler seine Ausbreitung vom Süden Deutschlands bis nach Schleswig-Holstein im letzten Jahr fortsetzte, hat die dortige Landwirtschaftskammer Konsequenzen gezogen. Wie Inga Bewarder von der Abteilung Pflanzenbau, Pflanzenschutz und Umwelt, Lübeck, im Rahmen der Pflanzenschutztagung des Deutschen Maiskomitees e.V. (DMK) am 20. Juli im Rendsburg darstellte, wird nun landesweit ein Zünsler-Monitoring mit Pheromonfallen durchgeführt.


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Da in Schleswig-Holstein bislang lediglich ein Anfangsbefall festgestellt wurde, kämen für die Bekämpfung zunächst nur ackerbauliche Maßnahmen zum Tragen. Von entscheidender Bedeutung sei es aber, dass alle Maisanbauer dabei „an einem Strang zögen“ und flächendeckend handelten. Konkret bedeute dies, dass nach der Ernte eine intensive, zielführende Stoppelbearbeitung erfolgen sollte, um die Lebensräume der in den Stoppelresten überwinternden Larven zu zerstören. Als unverzichtbare Maßnahme im Kampf gegen den Maiszünsler wird zudem nach dem Schlegeln eine Pflugfurche von 20 cm Tiefe, am besten im zeitigen Frühjahr, empfohlen.




Neue Erkenntnisse zur Fusariumproblematik, das Bienenmonitoring „DeBiMo“, Ausbreitung und Bekämpfung von Drahtwürmern und Schnellkäfern sowie die effektive, standortangepasste Unkrautkontrolle im Maisanbau waren weitere Themen, mit denen sich die rund 60 Tagungsteilnehmer im Rahmen der Gemeinschaftsveranstaltung des DMK und der Landwirtschaftskammer befassten. Eine Feldbegehung der Versuchsstandorte Wallsbüll und Meyn der LWK Schleswig-Holstein rundete das Programm ab. (ad)

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