Für die Herstellung von einem Pfund Brot werden laut Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums durchschnittlich 500 l Wasser benötigt. Zu Buche schlage das Regenwasser, das von den Getreidepflanzen auf dem Feld aufgenommen werde. Hinzu komme das Wasser, das bei der Zubereitung des Brotes und der Reinhaltung der Verarbeitungsstätten benötigt werde.
Der Wasserverbrauch bei der Brotherstellung sei aber nur ein Beispiel für den Ressourcenverbrauch bei der Lebensmittelerzeugung. Damit „unser Essen vom Feld bis auf unseren Teller“ gelange, würden Wasser, Energie und Rohstoffe benötigt. Damit seien Lebensmittel „zu gut für die Tonne“, unterstrich das Ministerium und machte auf seine gleichnamige Aktion zur Abfallvermeidung aufmerksam. In deren Rahmen werden Tipps für einen bewussteren Umgang mit Nahrungsmitteln gegeben. (www.zugutfuerdietonne.de)