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Novotrans plant Getreideexporthafen an der Ostsee

Das russische Logistik- und Transportunternehmen Novotrans plant den Bau eines Getreideterminals im Hafen Ust-Luga an der Ostsee. Darüber soll in Zukunft Getreide aus dem Nordwesten Russlands in Richtung westliche Märkte verschifft werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Das russische Logistik- und Transportunternehmen Novotrans plant den Bau eines Getreideterminals im Hafen Ust-Luga an der Ostsee. Darüber soll in Zukunft Getreide aus dem Nordwesten Russlands in Richtung westliche Märkte verschifft werden.


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Erklärtes politisches Ziel des Projekts sei es, von den bisher frequentierten Exporthäfen der baltischen Länder, die zusammen über eine Umschlagskapazität für Getreideexporte von 4,5 Mio t verfügten, unabhängig zu werden, erklärte das Unternehmen kürzlich gegenüber Journalisten.


Das Getreideterminal in Ust-Luga solle in drei bis vier Jahren den Betrieb aufnehmen und Schiffe mit einem Tiefgang bis zu 15,5 m bedienen können. Projektiert sind laut Novotrans fünf Kaianlagen, eine Lagerkapazität von bis zu 300 000 t sowie eine Umschlagskapazität von bis zu 5,6 Mio t Getreide im Jahr. Daneben plant das Transportunternehmen auch ein Terminal für Lebensmittelexporte mit einer Lagerkapazität von 100 000 t.


Der Präsident der Unternehmensgruppe, Konstantin Goncharow, verwies auf die Prognose des Moskauer Landwirtschaftsministeriums, wonach Russland in dieser Saison 45 Mio t bis 47 Mio t Getreide exportieren dürfte. Die Hafeninfrastruktur halte aber nicht mit den landwirtschaftlichen Erzeugern Schritt. In der nordwestlichen Region Russlands gebe es beispielsweise kein einziges spezialisiertes Getreideterminal, erklärte Goncharow.


Seit der Sowjetzeit sei die Transportlogistik hier so organisiert, dass die Ladungen über die Häfen von Lettland, Litauen und Estland transportiert würden. Das neue Terminal werde künftig den kürzesten Weg nach Europa für russische Agrarprodukte eröffnen.

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