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Milcherzeugerpreise zum Jahresstart deutlich niedriger

Im Januar haben Milchviehbetriebe in Deutschland zumeist einen deutlich geringeren Auszahlungspreis auf der Milchgeldabrechnung stehen als noch im Dezember vergangenen Jahres. Die Einbußen kamen durch die Preisrückgänge an den Produktmärkten zustande.

Lesezeit: 2 Minuten

Im Januar haben die Milchviehbetriebe in Deutschland zumeist einen deutlich geringeren Auszahlungspreis auf der Milchgeldabrechnung stehen als noch im Dezember vergangenen Jahres. Die Einbußen kamen durch die Preisrückgänge an den Produktmärkten zustande, die sich zeitverzögert nun auch auf der Erzeugerebene durchgesetzt haben. Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) schätzt für Januar einen durchschnittlichen Milcherzeugerpreis von 35,3 Cent je Kilogramm für konventionell erzeugte Kuhmilch mit 4,0 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß.


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Gegenüber dem Vormonat bedeutet dies einen Rückgang um rund 3,1 Cent. Vor allem im Osten Deutschlands ist die Auszahlungsleistung der Molkereien zurückgegangen, sodass sich das Ranking der Bundesländer durchweg anders darstellte als noch im Dezember. Das Bundesmittel lag jedoch mit rund 2,8 Cent weiterhin über dem Vorjahresniveau, wenngleich der Vorsprung immer weiter schmilzt. Besonders im Osten der Republik sind die Erzeugerpreise merklich zurückgegangen. Im Mittel lag die Auszahlung hier bei 33,8 Cent je Kilogramm und damit knapp 4,9 Cent unter dem Preis im Dezember. Der deutliche Rückgang ist vor allem auf eine Molkerei zurückzuführen, die vorrangig mit Versandmilch handelt.


Die Preise für Rohmilch am Spotmarkt lagen Ende Dezember im Bundesmittel bei lediglich rund 15 Cent. Innerhalb weniger Wochen hatten sich die Preise hier mehr als halbiert. Dies ist nicht unbemerkt an den Molkereien vorbeigegangen, sodass sich diese Entwicklung nun auch, mal mehr oder weniger stark, auf der Erzeugerebene ausgewirkt hat. Im Westen Deutschlands mussten sich die Milcherzeuger ebenfalls mit einem geringeren Milchgeld zufriedengeben. Hier zahlten die Molkereien im Schnitt jedoch 35,6 Cent je Kilogramm und damit größtenteils mehr als die im Osten angesiedelten Molkereien. AMI

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