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61. Versammlung Rübenbauern Burgenland

"2024 werden im Burgenland mehr Rüben angebaut"

Burgenlands Landwirte haben die Rübe wieder für sich entdeckt. Die Anbaufläche im östlichsten Bundesland wird 2024 weiter steigen, erklärte der Rübenbauernbund bei seiner 61. Vollversammlung.

Lesezeit: 2 Minuten

Rund 120 Personen nahmen an der 61. Vollversammlung des Burgenländischen Rübenbauernbundes in Klingenbach teil. Markus Fröch, Präsident der Burgenländischen Rübenbauernbundes blickte zurück und nach vorn.

Die abgelaufene Ernte könne durchaus als zufriedenstellend bezeichnet werden. Demnach wurden im Burgenland 2023 von über 200 Rübenbäuerinnen und Rübenbauern auf einer Fläche von etwa 2.200 ha Rüben angebaut und über 150.000 t geerntet. Mit knapp 700 dt/ha habe man den drittbesten Ernteertrag pro Hektar seit dem Jahr 2000 erzielt.

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Aufwärtstrend hält an, aber...

„Der Zuckermarkt hat im letzten Jahr einen deutlichen Aufwärtstrend erfahren. Die Anbaufläche im Burgenland wird 2024 weiter steigen, das Interesse am Rübenanbau ist wieder da“, erklärte Fröch. Gleichzeitig forderte Fröch von der Politik ein Bekenntnis zu modernem Pflanzenschutz und neuen Züchtungsmethoden ein.

„Wir benötigen stabile Rahmenbedingungen, damit unsere Zuckerrübenbauern auch weiterhin diese regionstypische Pflanze anbauen können und sich die Bewirtschaftung lohnt. Ist das nicht der Fall, wird Ware aus dem Ausland importiert. Dies führt zu einem Verfall unserer Kulturlandschaft und ist nicht im Sinne des Klimaschutzes“, plädierte Fröch auch vor dem Hintergrund der zu erwartenden Probleme am Zuckermarkt durch Zuckerimporte – bis zu ca. 700.000 t – aus der Ukraine.

Denn bis Juni 2022 habe die Ukraine nur rund 20.000 t Zucker pro Jahr in die EU exportieren können. Um die ukrainische Landwirtschaft, die unter dem russischen Angriffskrieg leidet, zu unterstützen, habe die EU gewisse Agrar-Zölle bis Juni 2024 aufgehoben. Nikolaus Berlakovich, Präsident der Bgld. Landwirtschaftskammer, forderte rasche Lösungen für die EU-Importe aus der Ukraine.

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