Das litauische Unternehmen Auga hat seinen hybriden Biomethan- und Elektrotraktor, den Auga M1, zur Serienreife entwickelt. Kürzlich wurde die optisch gelungene Zugmaschine erstmals präsentiert.
Hybrider Biomethan- und ElektrotraktorDen nach eigener Aussage weltweit ersten hybriden Biomethan- und Elektrotraktor für den professionellen landwirtschaftlichen Einsatz hat das litauische Unternehmen Auga aus Vilnius kürzlich präsentiert – den Auga M1. Laut Auga läuft er bis zu zwölf Stunden im Dauerbetrieb. „Die Auga M1-Traktoren sollen bereits 2023 in den Praxiseinsatz gehen“, sagt Kestutis Juscius, CEO der Auga-Gruppe.
Auga bietet einen nach eigener Aussage schnellen und bequemen Gaskartuschenwechsel an. Für den 12-Stunden-Einsatz werden größere Biomethan-Gasflaschen verwendet. Wenn der Traktor läuft, erzeugt ein mit Biomethan betriebener Verbrennungsmotor Energie und überträgt sie direkt an die Elektromotoren, die die Räder drehen. Beim Betrieb unter normalen Bedingungen, die keine hohe Leistung erfordern, speichert der Traktor die erzeugte Energiereserve in den Batterien. Juscius: „Ein solches System verschwendet bei niedrigen Lastbedingungen keine Energie, verwendet einen relativ kleinen, aber effizienten Motor und ist in der Lage, bei Bedarf enorme Leistung zu extrahieren. Mit diesen Lösungen kann der Traktor bis zu zwölf Stunden arbeiten.“ www.augatech.lt
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Hybrider Biomethan- und ElektrotraktorDen nach eigener Aussage weltweit ersten hybriden Biomethan- und Elektrotraktor für den professionellen landwirtschaftlichen Einsatz hat das litauische Unternehmen Auga aus Vilnius kürzlich präsentiert – den Auga M1. Laut Auga läuft er bis zu zwölf Stunden im Dauerbetrieb. „Die Auga M1-Traktoren sollen bereits 2023 in den Praxiseinsatz gehen“, sagt Kestutis Juscius, CEO der Auga-Gruppe.
Auga bietet einen nach eigener Aussage schnellen und bequemen Gaskartuschenwechsel an. Für den 12-Stunden-Einsatz werden größere Biomethan-Gasflaschen verwendet. Wenn der Traktor läuft, erzeugt ein mit Biomethan betriebener Verbrennungsmotor Energie und überträgt sie direkt an die Elektromotoren, die die Räder drehen. Beim Betrieb unter normalen Bedingungen, die keine hohe Leistung erfordern, speichert der Traktor die erzeugte Energiereserve in den Batterien. Juscius: „Ein solches System verschwendet bei niedrigen Lastbedingungen keine Energie, verwendet einen relativ kleinen, aber effizienten Motor und ist in der Lage, bei Bedarf enorme Leistung zu extrahieren. Mit diesen Lösungen kann der Traktor bis zu zwölf Stunden arbeiten.“ www.augatech.lt
