Wie üblich zum Jahreswechsel verursachen nicht rechtzeitig abgeholte fertige Schlachtpartien einen leicht steigenden Ferkelrückstau. Die Mengen liegen aber weit unter denen in den schwierigen Monaten des Vorjahres. Ab der zweiten Jännerhälfte sollte sich dann der Markt wieder deutlich beleben, berichtet Johann Stinglmayr in der aktuellen Aussendung der VLV-Ferkelringe.
Zu beobachten bleiben allerdings die Auswirkungen der 5. Coronawelle auf das Personal in den Schlacht- und Verarbeitungsbetrieben. Hier könnten noch starke Verwerfungen in der Logistik entstehen, die zwangsläufig auch negative Auswirkungen auf den Gesamtmarkt hätten. Dieses Risiko besteht flächendeckend im gesamten EU-Raum aber auch global.
Der heimische Ferkelmarkt ist der Jahreszeit entsprechend weitgehend geräumt. Die Ferkelnotierung bleibt mit 1,80 € unverändert zur Vorwoche.