Die Onlinevermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse bietet einige Möglichkeiten: Landwirte können neue Kundenkreise erschließen, Preise selbst bestimmen und sind unabhängig vom Handel. Ein großes Startkapital ist im Gegensatz zum stationären Hofladen meist nicht erforderlich. Allerdings bringt der Aufbau eines digitalen Verkaufs- und Kundennetzes zunächst einige Heraus-forderungen mit sich. Denn schließlich müssen u.a. lebensmittelrechtliche Vorschriften eingehalten und die eigenen Produkte weiterverarbeitet, zerlegt oder verpackt werden. Darüber hinaus müssen stetig gewisse Mengen vorrätig sein. Das ist für Neueinsteiger zunächst mit Aufwand verbunden. Für Betriebe, die ohnehin schon in der Direktvermarktung aktiv sind, ist der Aufwand in der Regel geringer. Bei der genossenschaftlichen Vermarktung im Netz, wie z.B. Wochenmarkt24, ist der Landwirt meist mit einer Einlage am Umsatz der Genossenschaft beteiligt, während diese die Logistik und Auslieferung gegen eine prozentuale Gebühr übernimmt. Die Genossen bieten ihre Produkte meist in einem gemeinsamen Shop an. Bei Online-Hofläden wie Frischepost liefert der Landwirt seine Produkte an den Portalbetreiber oder dieser holt sie ab. Sofern der Erzeuger Logistik und Versand nicht selbst übernehmen muss, verlangt der Shopbetreiber meist eine Provision für die Abwicklung. Darüber hinaus gibt es mehrere Anbieter, die Betrieben individuelle „Baukästen“ für ihren eigenen Onlineshop zur Verfügung stellen, z.B. Frachtpilot.
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Die Onlinevermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse bietet einige Möglichkeiten: Landwirte können neue Kundenkreise erschließen, Preise selbst bestimmen und sind unabhängig vom Handel. Ein großes Startkapital ist im Gegensatz zum stationären Hofladen meist nicht erforderlich. Allerdings bringt der Aufbau eines digitalen Verkaufs- und Kundennetzes zunächst einige Heraus-forderungen mit sich. Denn schließlich müssen u.a. lebensmittelrechtliche Vorschriften eingehalten und die eigenen Produkte weiterverarbeitet, zerlegt oder verpackt werden. Darüber hinaus müssen stetig gewisse Mengen vorrätig sein. Das ist für Neueinsteiger zunächst mit Aufwand verbunden. Für Betriebe, die ohnehin schon in der Direktvermarktung aktiv sind, ist der Aufwand in der Regel geringer. Bei der genossenschaftlichen Vermarktung im Netz, wie z.B. Wochenmarkt24, ist der Landwirt meist mit einer Einlage am Umsatz der Genossenschaft beteiligt, während diese die Logistik und Auslieferung gegen eine prozentuale Gebühr übernimmt. Die Genossen bieten ihre Produkte meist in einem gemeinsamen Shop an. Bei Online-Hofläden wie Frischepost liefert der Landwirt seine Produkte an den Portalbetreiber oder dieser holt sie ab. Sofern der Erzeuger Logistik und Versand nicht selbst übernehmen muss, verlangt der Shopbetreiber meist eine Provision für die Abwicklung. Darüber hinaus gibt es mehrere Anbieter, die Betrieben individuelle „Baukästen“ für ihren eigenen Onlineshop zur Verfügung stellen, z.B. Frachtpilot.