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Neue Wege in der Pflanzenforschung: Bayer übernimmt Biotech-Start-up Targenomix

Mit der Ausgründung aus dem Max-Planck-Institut will Bayer seine Pflanzenschutzforschung verstärken und neue Herbizide mit alternativen Wirkmechanismen entwickeln.

Lesezeit: 2 Minuten

Erst Zusammenarbeit, jetzt Übernahme: Das Potsdamer Biotechnologie-Start-up Targenomix wird zur hundertprozentigen Tochtergesellschaf der Bayer AG. Wie der Konzern kürzlich mitteilte, ist Targenomix eine Ausgründung des Max-Planck-Instituts für molekulare Pflanzenphysiologie und nutzt neue Verfahren und Werkzeuge der Systembiologie und der Bioinformatik. Ziel sei es, neue Wirkmechanismen für Pflanzenschutzlösungen zu entwickeln. Trotz Übernahme soll Targenomix weiter eigenständig arbeiten, teilte Bayer mit.Zum Kaufpreis gibt es keine Angaben.

Neues Herbizid bis Ende des Jahrzehnts geplant

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Mit der Uni-Ausgründung arbeitet der Dax-Konzern bereits seit 2014 an einem Herbizid für die Unkrautbekämpfung im Ackerbau. Targenomix verfüge über Know-how, Fachkräfte und technologische Plattformen, die dazu beitrügen, sichere und effektive Wirkstoffe zu entwickeln.

Die Kooperation habe bisher bereits die Entwicklung eines neuen Nachauflaufherbizids für die Unkrautbekämpfung im Ackerbau hervorgebracht. Das Herbizid habe sich in der Forschung als wirksam gegen die wichtigsten resistenten Gräser gezeigt. Es soll voraussichtlich gegen Ende dieses Jahrzehnts auf den Markt kommen.

In ihren Laboren untersucht Targenomix u. a., was in einer Pflanze geschieht, die mit Substanzen aus der Bayer-Wirkstoffbibliothek behandelt wurde. Dazu isolieren dieForscher viele unterschiedliche Biomoleküle aus den Pflanzen und schließen mithilfe mathematischer Modelle auf den möglichen Wirkort, heißt es von Bayer. So identifizieren die Forscher Substanzen, die neuen Wirkmechanismen folgen.Die systembiologischen Ansätze der Forscher werden u. a. unterstützt durch parallele genetische, zellbiologische und biochemische sowie biophysikalische Arbeiten.

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