Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

BHV1: Auch NRW jetzt offiziell frei

Nachdem die Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln jetzt auch als frei anerkannt sind, erhält mit Nordrhein-Westfalen das letzte Bundesland die offizielle Anerkennung als frei von BHV1. Damit ist nicht nur ganz Nordrhein-Westfalen, sondern gleichzeitig auch ganz Deutschland frei von dieser Tierseuche.

Lesezeit: 2 Minuten

Nachdem die Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln jetzt auch als frei anerkannt sind, erhält mit Nordrhein-Westfalen das letzte Bundesland die offizielle Anerkennung als frei vom Bovinen Herpesvirus Typ 1 (BHV1). Das teilte das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium mit. Damit ist nicht nur ganz Nordrhein-Westfalen, sondern gleichzeitig auch ganz Deutschland frei von dieser Tierseuche.


Das Wichtigste zu den Themen Rind + Milch mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Mit der Anerkennung der BHV1-Freiheit entfielen nun auch für das Rheinland kostspielige Auflagen für die Vermarktung von Rindern innerhalb Deutschlands, stellte das Landwirtschaftsministerium fest. Zudem entstünden Marktvorteile beim Verkauf von BHV1-freien Tieren in andere EU-Mitgliedstaaten und Drittländer.

Das nordrhein-westfälische Agrarressort mahnte: Um diesen Status zu bewahren, gilt es die grundlegenden Biosicherheitsmaßnahmen weiter zu berücksichtigen. Besonders beim Zukauf von Tieren aus anderen Mitgliedsstaaten und aus Drittländern sei auf BHV1-freie Herkunft zu achten. Die Länder Frankreich, Luxemburg und Belgien seien beispielsweise noch nicht frei.


Das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium empfiehlt den Landwirten, weiterhin nur Rinder mit BHV1-Bescheinigung einzustallen. Außerdem betonte es: Die Gesundheit der Rinder muss weiterhin im Fokus der Tierhalter stehen und die Regeluntersuchungen zur Bestätigung der Freiheit sind wie bisher durchzuführen. Das Rinderherpes-Virus könne große tiergesundheitliche und wirtschaftliche Schäden anrichten. Bei Rindern verursache es akute und hochansteckende Entzündungen der Atemwege. Auch Fehlgeburten und Infektionen der Fortpflanzungsorgane träten auf.

Die Redaktion empfiehlt

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.