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Blutschwitzen: Ist ein Impfstoff verantwortlich?

Das neuartige Krankheitsbild des Blutschwitzens, bei dem junge Kälber plötzlich ohne eine Verletzung unstillbar bluten, hängt möglicherweise mit der BVD-Impfung zusammen. An der Universität München sind bisher alle 241 bestätigten Fälle ausschließlich in BVD-MD-Impfbetrieben aufgetreten.

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Das neuartige Krankheitsbild des Blutschwitzens, bei dem junge Kälber plötzlich ohne eine Verletzung unstillbar bluten, hängt möglicherweise mit der BVD-Impfung zusammen.


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An der Universität München sind bisher alle 241 bestätigten Fälle ausschließlich in BVD-MD-Impfbetrieben aufgetreten. Auch die Universität Gießen bestätigt, dass alle untersuchten Fälle von Müttern stammen, die gegen BVD geimpft waren. Auffällig ist die Häufigkeit, mit der in den betroffenen Betrieben der BVD-Muttertier-Impfstoff Pregsure eingesetzt wurde.


Einen kausalen Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Krankheitsbild konnten die Wissenschaftler bisher allerdings nicht mit Sicherheit beweisen. Durch Versuche konnte aber bestätigt werden, dass die Biestmilch eine Rolle spielt. So konnte bei gesunden Kälber das Krankheitsbild durch Kolostrum geimpfter Mütter ausgelöst werden. Diskutiert wird daher eine Autoimmunreaktion, bei der Antikörper aus der Biestmilch der Mutter die blutbildenden Zellen im Knochenmark des Kalbes zerstören.


Ausführliche Infos zum Thema in top agrar 11/2009.

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