Auch im Februar sind die Auszahlungspreise uneinheitlich. Einige Molkereien erhöhen entsprechend der Marktprognosen die Preise. Große Verarbeiter folgen dem Trend noch nicht.
In diesem Monat erhielten die Lieferanten der Milchwerke Berchtesgadener Land mit 35,9 ct/kg den deutschlandweit höchsten Milchpreis, die Kooperative Milchverwertung Emlichheim bildet mit 29,45 ct/kg das Schlusslicht. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer für den Monat Februar.
In Norddeutschland hebt die Meiereigenossenschaft Wasbek ihren Preis um einen Cent auf 32 ct/kg. Auch Ammerland und die Meierei Struvenhütten ziehen um je 0,5 Cent auf 33,5 bzw. 32,5 ct/kg im Vergleich zum Vormonat an. Dagegen lassen die frischli-Milchwerke und das Deutsche Milchkontor um einen halben Cent nach und zahlen im Februar 30 bzw. 29,7 ct/kg. Die Preise halten können unter anderem die Meiereien Barmstedt (31 ct/kg[GK2] ) sowie Schmalfeld-Hasenmoor (31 ct/kg).
FrieslandCampina Köln führt das Milchpreisbarometer im Westen mit einem Plus von 0,71 ct und 33,18 ct/kg an. Auch Naarmann zahlt seinen Lieferanten mit 32 ct/ kg einen Cent mehr als im Januar. Wiesehoff und Wiegert bleiben bei 31 ct/kg, wohingegen Hochwald seinen Auszahlungspreis wiederholt um einen Cent auf nun 30 ct/kg senkt.
Im Osten Deutschlands zeigen sich die Milchpreise stabil bis steigend. So zahlen Vogtlandmilch (30 ct/kg) und Rücker’s Ostseemolkerei Wiesmar (30,5 ct/kg) vormonatliche Preise. Sachsenmilch legt mit 30,25 ct/kg leicht zu (Januar: xx ct/kg).
In Süddeutschland erhalten die Lieferanten von Ehrmann Preiserhöhungen von einem Cent auf nun 33,41 ct/kg. Auch die Naabtaler Milchwerke (31,36 ct/kg) und die Käserei Champignon (33,46 ct/kg) steigerten ihre Auszahlung um 0,5 bzw. 0,75 ct/kg. Nach bisherigem Meldestand konnten [GK3] alle anderen südlichen Molkereien ihre Auszahlungspreise halten oder leicht verbessern, es waren keine Preisreduzierungen zu verzeichnen.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0% Fett und 3,4% Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top-agrar-Milchpreisbarometer.
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In diesem Monat erhielten die Lieferanten der Milchwerke Berchtesgadener Land mit 35,9 ct/kg den deutschlandweit höchsten Milchpreis, die Kooperative Milchverwertung Emlichheim bildet mit 29,45 ct/kg das Schlusslicht. Das zeigen die ersten Meldungen im top agrar-Milchpreisbarometer für den Monat Februar.
In Norddeutschland hebt die Meiereigenossenschaft Wasbek ihren Preis um einen Cent auf 32 ct/kg. Auch Ammerland und die Meierei Struvenhütten ziehen um je 0,5 Cent auf 33,5 bzw. 32,5 ct/kg im Vergleich zum Vormonat an. Dagegen lassen die frischli-Milchwerke und das Deutsche Milchkontor um einen halben Cent nach und zahlen im Februar 30 bzw. 29,7 ct/kg. Die Preise halten können unter anderem die Meiereien Barmstedt (31 ct/kg[GK2] ) sowie Schmalfeld-Hasenmoor (31 ct/kg).
FrieslandCampina Köln führt das Milchpreisbarometer im Westen mit einem Plus von 0,71 ct und 33,18 ct/kg an. Auch Naarmann zahlt seinen Lieferanten mit 32 ct/ kg einen Cent mehr als im Januar. Wiesehoff und Wiegert bleiben bei 31 ct/kg, wohingegen Hochwald seinen Auszahlungspreis wiederholt um einen Cent auf nun 30 ct/kg senkt.
Im Osten Deutschlands zeigen sich die Milchpreise stabil bis steigend. So zahlen Vogtlandmilch (30 ct/kg) und Rücker’s Ostseemolkerei Wiesmar (30,5 ct/kg) vormonatliche Preise. Sachsenmilch legt mit 30,25 ct/kg leicht zu (Januar: xx ct/kg).
In Süddeutschland erhalten die Lieferanten von Ehrmann Preiserhöhungen von einem Cent auf nun 33,41 ct/kg. Auch die Naabtaler Milchwerke (31,36 ct/kg) und die Käserei Champignon (33,46 ct/kg) steigerten ihre Auszahlung um 0,5 bzw. 0,75 ct/kg. Nach bisherigem Meldestand konnten [GK3] alle anderen südlichen Molkereien ihre Auszahlungspreise halten oder leicht verbessern, es waren keine Preisreduzierungen zu verzeichnen.
Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0% Fett und 3,4% Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top-agrar-Milchpreisbarometer.