Luzerne könne als Ersatz zu Sojafutter dienen. Allerdings werde sie nie auf das gleiche Effizienzniveau wie Soja kommen, erklärt der Anbieter. Doch in Verbindung mit Rapsschrot und hochwertigem Grundfutter eigne sich der Luzerne-Einsatz auch für Tiere mit hoher Milchleistung und könnte bis zu 20% der Sojanutzung in Deutschland ersetzen. Diese Fütterung sei artgerechte und umweltverträgliche und könne höhere Preise auf Produktniveau transparent rechtfertigen
Der niederländische Luzerne Produzent und Händler Timmerman erntet nach eigenen Angaben als Familienbetrieb seit 1913 selbst Luzerne und verarbeitet sie zu Ballen, Briketts oder Pellets. Die Produktion finde vorwiegend auf Ackern der Provinz Zeeland und den südholländischen Inseln statt. Der Produzent kann das niederländische EKO-Siegel, das EU-Biosiegel und eine GMP+ Zertifizierung vorweisen.
Das Unternehmen legt eigenen Aussagen zufolge viel Wert auf seit alther angewendete Herstellungsmethoden von Luzerne. Beispielsweise werde nur bei trockenem Wetter geerntet, wodurch eine milde Trocknung der Pflanzen gesichert wird und der Betrieb die hochwertige Qualität eigenhändig kontrollieren und gewährleisten könne. Eine nasse Ernte erfordere zu hohe Temperaturen, was der Qualität schadet.
Mehr Infos gibt es hier: www.timmerman-luzerne.de