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Interviewreihe mit jungen Milchviehhalterinnen

Die Initiative DIALOG MILCH hat sechs junge Frauen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen interviewt, die ihre Leidenschaft Milchkühe zu ihrem Beruf gemacht haben. Das Fazit: Die jungen Frauen lieben ihren Beruf und sind guter Dinge - trotz Milchkrise und teilweise großer Herausforderungen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Initiative DIALOG MILCH hatsechs junge Frauen aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen interviewt, die ihre Leidenschaft Milchkühe zu ihrem Beruf gemacht haben. Das Fazit: Die jungen Frauen lieben ihren Beruf und sind guter Dinge - trotz Milchkrise und teilweise großer Herausforderungen, schreibt die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen in einer Mitteilung. Darin heißt es weiter: Besonders schätzen sie die Freiheiten, die ihnen ihre Arbeit gibt: "Ich spreche mich mit meiner Familie ab und habe so Freiräume, die man als Angestellte wohl nicht hat", sagt Katrin Carl aus Wunstorf-Mesmerode bei Hannover.


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Stephanie Behnen aus Groß Berßen im Landkreis Emsland schätzt die Selbstständigkeit: "Ich liebe es, den ganzen Tag mit den Tieren arbeiten zu können und selbstständig zu sein." "Es gibt nichts Schöneres, als im Sommer noch bis abends um zehn auf dem Schlepper zu sitzen und einfach seine Ruhe zu haben", schwärmt Maren Boltes aus Oldenburg.


Als Exotinnen in der Landwirtschaft sehen sich die jungen Frauen dabei keinesfalls. Im Gegenteil. Sie sind Teil einer neuen Normalität. Vorbehalten und Vorurteilen begegnen sie kaum. Respekt dagegen durchaus.

Dennoch ist das Geschlechterverhältnis in der Berufssparte Landwirtschaft und Milchwirtschaft bei weitem noch nicht ausgeglichen. "Insgesamt ist aber der Anteil an weiblichen Auszubildenden in den letzten Jahren kontinuierlich auf 13 Prozent im Jahr 2015 gestiegen", sagt Richard Didam, Fachreferent für Aus- und Fortbildung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, aus Oldenburg.


Aber was genau bedeutet es heutzutage Milchbäuerin zu sein? Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag aus und vor welche besonderen Herausforderungen - im Hinblick auf Beruf und Familie aber auch auf Themen wie Umweltschutz und Tierwohl - werden junge Landwirtinnen gestellt?


Kein Zweifel: Die Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant verändert. Technisierung, Globalisierung und immer höhere Ansprüche an Nachhaltigkeit in allen Bereichen haben die Anforderungen an Milchbauern stark verändert. Und: Was einst eine klassische Männerdomäne war, wird zunehmend auch für Frauen interessant.


Es ist - in Deutschland - keine Seltenheit mehr, dass junge Frauen die Höfe ihrer Eltern übernehmen und den Familienbetrieb mit Leidenschaft, Fachkenntnis und Selbstbewusstsein weiterführen. Gehört das Klischee vom Mann im Stall und der Frau am Herd der Vergangenheit an?


Die Interview-Serie der jungen Milchbäuerinnen lesen Sie hier.

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