Die Übernahme des britischen Molkereikonzerns Dairy Crest durch die Unternehmensgruppe Theo Müller schreitet weiter voran. Wie Dairy Crest berichtet, hat Müller eine Verpflichtungserklärung bei der Kartellbehörde CMA eingereicht, die die Bedenken über eine mögliche Wettbewerbsschwächung durch die Fusion der beiden Unternehmen aus dem Weg räumen soll.
Die CMA hat entschieden, dass es annehmbare Gründe dafür gibt, die vorgelegte Vereinbarung oder eine modifizierte Form davon zu akzeptieren. Bis zum 21. August 2015 hat die Behörde nun Zeit sich zu entscheiden. Das schreibt Dairy Crest in einer Pressemitteilung.
Sollte die Verpflichtungserklärung akzeptiert werden, wäre das ein großer Schritt in Richtung Fusionsabschluss, der dann schon Ende 2015 vollzogen werden könnte.
Mark Allen, Geschäftsführer von Dairy Crest, begrüßt die neuen Entwicklungen und bestätigt die weitere Zusammenarbeit mit Müller und der CMA, um die Übernahme zügig zu Ende zu führen.
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