Das erklärte Nordmilch-Sprecher Hermann Cordes auf Anfrage von top agrar. Da das Unternehmen mit Hauptsitz in Bremen die Milch im zweitägigen Rhythmus abhole, habe man zudem noch kein klares Bild, wieviel Milchlieferanten in den Streik getreten seien und wieviel Milch fehle. Cordes spricht von Einzelfällen. Daher würden auch nach wie vor alle Höfe angefahren, um die Milch abzuholen.
Ob der Streik europaweit Wirkung zeigen könnte, wird in Bremen bezweifelt, da im Moment einfach sehr viel Milch am Markt sei.