Das berichtet top agrar in der März-Ausgabe.
Da von Deutschland bisher noch keine Vorbestellungen getätigt wurden, ist es nach Ansicht von Experten fraglich, ob wir bei der Verteilung in diesem Jahr zum Zuge kommen und die benötigten Impfstoffmengen erhalten werden.
Nachbarstaaten waren da schneller: Das britische Landwirtschaftsministerium hat vorsorglich bereits 22,5 Mio. Impfstoffdosen bestellt. Frankreich hat den Impfstoff schon vorübergehend zugelassen, um ihn bei Verfügbarkeit sofort einsetzen zu können.
Die deutschen Behörden haben zwar einen Impfplan erarbeitet und eine Verordnung zur Anordnung der Impfung geschaffen. Und auch die Ausschreibung für die benötigten rund 35 Mio. Impfstoffdosen ist bereits erfolgt. Eine konkrete Bestellung steht aber noch aus.