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Zott richtet sich neu aus

Die Privatmolkerei Zott will internationaler werden: Zusammen mit ihrem neuen Geschäftsführer Hervé Massot krempelt Inhaberin Christine Weber ihr Unternehmen kräftig um. Sie befürchtet, dass die schwäbische Molkerei sonst im deutschen Markt erstarrt, berichtet die Lebensmittel-Zeitung.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Privatmolkerei Zott will internationaler werden: Zusammen mit ihrem neuen Geschäftsführer Hervé Massot krempelt Inhaberin  Christine Weber ihr Unternehmen kräftig um. Sie befürchtet, dass die schwäbische Molkerei sonst im deutschen Markt erstarrt, berichtet die Lebensmittel-Zeitung.



Im Oktober hatte Weber, die Enkelin des Firmengründers, zusammen mit ihrer jüngeren Schwester Simone Reiter, nach monatelangen Verhandlungen das Unternehmen vollständig übernommen. Schon damals machten Gerüchte die Runde, Zott solle verkauft werden. Weber dementierte deutlich.


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Kürzlich bekamen die Gerüchte neue Nahrung, als Weber mit Hervé Massot den neuen Geschäftsführer vorstellte. Der Top-Manager kommt ausgerechnet vom französischen Molkereiriesen Lactalis, dem ein reges Interesse an Zott nachgesagt wird.


Nun betont Weber aber erneut, dass das Unternehmen weiter im Familienbesitz bleiben soll. Dabei will sie Zott neue Dynamik verleihen: "Zott muss sich in den nächsten Jahren konsequent weiterentwickeln, um sich auf dem Markt behaupten zu können. Wir müssen wachsen, effizienter werden und hierzu bedarf es neuerer, besserer Organisationsstrukturen".


Zudem müsse Zott europäischer, internationaler werden, um nicht im schwierigen Umfeld des deutschen Marktes zu erstarren. Auf diesem Weg seien neue Produkte und Ideen mit zusätzlicher Wertschöpfung notwendig, fasst Weber ihr Programm zusammen.



Dabei ist Zott schon jetzt keine kleine Provinzmolkerei. An zwei Standorten in Deutschland sowie einem Betrieb in Polen werden jährlich rund 850 Mio. kg Milch zu Joghurt, Dessert und Käse verarbeitet. Mit etwa 1900 Mitarbeitern erwirtschaftete die Unternehmensgruppe 2010 einen Netto-Umsatz von 750 Mio. Euro (plus 50 Mio.). Dieser Umsatz wird aktuell bereits zu 55 Prozent im internationalen Bereich erzielt.

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