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Afrikanische Schweinepest

ASP: Bis zum Jahreswechsel 403 infizierte Wildschweine gefunden

Rund 100 Tage nach dem ersten amtlichen ASP-Nachweis bei Wildschweinen zeigt sich die Leiterin des brandenburger ASP-Krisenstabes, Anna Heyer-Stuffer, dennoch zufrieden mit den bisherigen Maßnahmen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach den Weihnachtsfeiertagen wurden bis zum Jahresende 34 weitere Infektionen von Wildschweinen mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Brandenburg und Sachsen bestätigt. Dem TierSeuchenInformationsSystem (TSIS) zufolge gab es bis zum 31.12.20 bundesweit 403 ASP-Nachweise, davon 386 in Brandenburg und 17 in Sachsen.

Die Leiterin des brandenburger ASP-Krisenstabes, Anna Heyer-Stuffer, zeigte sich gut hundert Tage nach dem ersten amtlichen ASP-Nachweis in Brandenburg dennoch zufrieden mit den bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der Tierseuche. Innerhalb weniger Wochen sei es trotz Munitionsfunden und schwierigem Gelände gelungen, riesige Teile des gefährdeten Gebietes einzuzäunen. „Insgesamt wurden bereits mehr als 300 km Festzaun gebaut, und die intensive Fallwildsuche wird unterstützt von vielen Helferinnen und Helfern“, hob Heyer-Stuffer hervor.

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Sie wies darauf hin, dass Brandenburg bereits am 24. September im Süden des Landes mit dem Bau eines festen Zauns entlang der Grenze zu Polen begonnen habe. Von insgesamt rund 270 km seien mehr als 130 km fertiggestellt. Auch die feste Umzäunung der drei Kerngebiete und der Bau der sogenannten „Weißen Zonen“ gehe zügig voran. Ziel bleibe die vollständige Entnahme der Wildschweine aus diesen Gebieten, um dort die Infektionsketten vollständig zu unterbrechen, so Heyer-Stuffer.

Kurz vor Weihnachten hatte das Bundeslandwirtschaftsministerium noch einmal zur Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen und wirksamen Bekämpfung der ASP aufgerufen. Der Parlamentarische Staatssekretär im Agrarressort, Uwe Feiler, appellierte an Landwirte und Jäger, sich an die Vorschriften gegen die Ausbreitung der Tierseuche zu halten. Feiler kündigte zudem an, dass im Januar die Gespräche der „Tiergesundheits-Troika“ als trilaterales Format Deutschlands, Polens und Tschechiens bei einem Vor-Ort-Besuch an der polnischen Grenze fortgesetzt würden.

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