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Britische Schweinefleischproduktion wächst

Der bevorstehende Brexit stellt die Schweinebranche im Vereinigten Königreich vor große Herausforderungen, insbesondere dann, wenn die etablierten Handelsbeziehungen zur Europäischen Union durch einen ungeregelten Austritt gestört werden. Im vergangenen Jahr hat die Erzeugung jedoch zugelegt und ist auf das höchste Niveau seit 2000 gestiegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Nach Angaben der Absatzförderungsorganisation für britische Agrarprodukte und Lebensmittel (AHDB) kamen 2018 in den Schlachtbetrieben im Vereinigten Königreich 10,7 Millionen Schlachtschweine an den Haken. Das waren 257.500 Tiere bzw. 2,5 % mehr als noch im Vorjahr. Die britische Schweinefleischerzeugung ist den Absatzförderern zufolge 2018 gegenüber dem Vorjahr um 24.100 t bzw. 2,7 % auf 926.700 t gestiegen.

Im Außenhandel mit Schweinefleisch, einschließlich der Schlachtnebenerzeugnisse, zeichnen sich auf Grundlage der bisher vorliegenden Daten für 2018 unterschiedliche Entwicklungen ab. Die höhere Eigenerzeugung hat das Exportangebot vergrößert und die Ausfuhren in den ersten zehn Monaten 2018 gegenüber der Vorjahresperiode um 4,6 % auf 287.240 t Produktgewicht steigen lassen. Rund 57 % der Ware wurde dabei in die EU-Mitgliedstaaten geliefert, wobei Irland mit rund 51.500 t und Deutschland mit 29.900 t die wichtigsten Kunden waren. Wichtigster Abnehmer in Drittländern war China mit 64.900 t, die sich etwa zur Hälfte aus Schweinefleisch und Nebenerzeugnissen zusammensetzten. Die weitaus bedeutenderen Importe beliefen sich von Januar bis Oktober 2018 auf fast 811.000 t. Das waren rund 23.600 t bzw. 2,8 % weniger als im Vorjahreszeitraum.

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Wichtigster Schweinefleischlieferant für Großbritannien war Dänemark mit 200.150 t, gefolgt von Deutschland mit 169.640 t und den Niederlanden mit 143.420 t. Diese drei Länder dürften zusammen mit Irland, das viele Lebendschweine sowie verarbeitete Schinken und Schultern nach Großbritannien verkauft, von einem harten Brexit mit Handelsstörungen am stärksten betroffen sein.

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