Die rund um den Globus zu beobachtende Zunahme genetisch veränderter Pflanzen erschwere und verteure dauerhaft die vom Export abhängige Versorgung der Tierhalter mit bestimmten Futtermitteln. Der internationale Futtermittelmarkt falle aufgrund der strengen EU-Vorgaben zunehmend aus. Die Konkurrenz in Übersee könne deutlich preiswerter produzieren. Eine weltweit einheitliche Regelung der Zulassungspraxis für Futtermittel sei daher dringend erforderlich. Auf regionaler Ebene wolle man in diesem Jahr eine deutliche Stärkung der Schweinemäster und Milchbauern innerhalb der Lebensmittelkette erreichen, so Möllers weiter. Rund um die Landwirtschaft nehme der Druck zu, denn Verarbeitungsstufen und Lebensmitteleinzelhandel konzentrierten sich immer stärker. Wenn die Landwirte nicht in naher Zukunft nur noch als zersplitterte Gruppe von Rohstofflieferanten ohne Gewicht im Markt stehen wollten, müsse man unbedingt die Kräfte
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