Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Habeck kündigt „Runden Tisch“ zum Thema Tierwohl und Ökonomie an

Zum Thema „Tierwohl und Ökonomie“ soll in Schleswig-Holstein ein „Runder Tisch“ eingerichtet werden. Das hat Landwirtschaftsminister Robert Habeck auf der Rindermastbereisung angekündigt, die Mitte August im Kreis Plön stattfand. Tiermast sei „immer ein Kompromiss zwischen Ökonomie und Tierwohl“.

Lesezeit: 2 Minuten

Zum Thema „Tierwohl und Ökonomie“ soll in Schleswig-Holstein ein „Runder Tisch“ eingerichtet werden. Das hat Landwirtschaftsminister Robert Habeck auf der Rindermastbereisung angekündigt, die Mitte August im Kreis Plön stattfand. Tiermast sei „immer ein Kompromiss zwischen Ökonomie und Tierwohl“. Die Frage sei, wie man sich annähere. Im Grunde müsse man sich aber nur über die Spielregeln des Austauschs Gedanken machen. Es gehe nämlich sowohl von Seiten der Erzeuger als auch der Gesellschaft darum, wie ein Stall gebaut werden könne, in dem es den Tieren noch besser gehe.


Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Wie Habeck ferner berichtete, gibt es in seinem Haus Überlegungen, dasAgrarinvestitionsförderungsprogramm in Schleswig-Holstein wieder einzuführen, das dort seit einigen Jahren ausgesetzt ist. Der Minister sieht in diesem Punkt einen klaren ökonomischen Nachteil der heimischen Landwirte gegenüber den Berufskollegen im übrigen Bundesgebiet. Unstrittig ist für ihn allerdings, dass eine Förderung an die Steigerung des Tierwohls gekoppelt sein muss. Durch die Maßnahmen müsse es zu Verbesserungen des Tierwohls kommen. Der Veredlungspräsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Johannes Röring, zeigte als Vorsitzender des Bundesmarktverbandes Verständnis für die Gedankengänge Habecks, gab allerdings zu bedenken, dass es ein Gesamtkonzept umzusetzen gelte.


Im Hinblick auf die aktuelle Tierschutzdebatte forderte Röring „Vertrauen anstatt Ordnungsrecht, Vertrauen anstatt Misstrauen“. Die Landwirte seien bereit, auch bei nicht einfachen Themen Dinge zu verändern und offen zu behandeln. Zu bedenken sei aber immer, dass Weiterentwicklung in globalen Märkten stattfinde. „Und wenn dann über Ordnungsrecht in unsere Produktion eingegriffen wird, sind das Elemente und Hebel, wo man Tierschutz und Arbeitsplätze am Ende aus Deutschland exportiert“, hob Röring hervor. (AgE)

top agrar besser machen. Gemeinsam
Sie sind Schweinehalter oder lesen regelmäßig den top agrar Schweine-Teil und/oder die SUS? Dann nehmen Sie an einem kurzen Nutzerinterview teil.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.