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ISN fordert schärfere Wildschweinbekämpfung

Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) warnt vor einer Explosion der Wildschweinepopulation und den damit verbundenen Tierseuchenrisiken.

Lesezeit: 1 Minuten

Die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) warnt vor einer Explosion der Wildschweinepopulation und den damit verbundenen Tierseuchenrisiken. Vor allem in den niedersächsischen und westfälischen Veredlungsgebieten, in denen Wildschweine bisher kaum anzutreffen gewesen seien, hätten sich die Wildschweine überdurchschnittlich vermehrt. Eine wesentliche Ursache für diese Entwicklung sieht die ISN im Biogas-Boom der letzten Jahre. Denn Biogasanlagen würden größten Teils mit Mais betrieben, dessen Anbau daher enorm ausgeweitet worden sei. Mais gelte jedoch als Leibspeise der Wildschweine. Um die Bestandszahlen effektiv zu reduzieren und damit die Gefahr der Schweinepest-Übertragung zu vermindern, hat die ISN einen Zehn-Punkte-Plan erarbeitet. Das Papier sieht u.a. vor, dass die Landwirtschaftsministerien verbindliche Abschusspläne erstellen, deren Einhaltung von der Behörde überprüft wird. Zudem müssten revierübergreifende Bewegungsdrückjagden per Erlass vorgeschrieben und die Schwarzwildbejagung auf das ganze Jahr ausgedehnt werden. Darüber hinaus spricht sich die ISN auch für eine Geburtenkontrolle bei Wildschweinen mit Hilfe von per Köder ausgelegter "Anti-Baby-Pille" aus.

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