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ISN-Schlachthofranking: Top 4 mit einem Marktanteil von 60 %

Der Trend zur Konzentration in der deutschen Schlachtindustrie setzt sich weiter fort, wie die ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands in ihrer Erhebung zu den Top 10 der deutschen Schlachtunternehmen herausgefunden hat. Die Top 10 schlachteten im Jahr 2010 insgesamt 43,82 Mio. der 58,3 Mio. Schweine.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Trend zur Konzentration in der deutschen Schlachtindustrie setzt sich weiter fort, wie die ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands in ihrer Erhebung zu den Top 10 der deutschen Schlachtunternehmen herausgefunden hat. Die Top 10 schlachteten im Jahr 2010 insgesamt 43,82 Mio. der 58,3 Mio. Schweine. Das entspricht einem Marktanteil von 75,1 %. Sehr stark ist dabei der Marktanteil der vier größten deutschen Schlachtunternehmen gewachsen. So schlachten sie bereits 60,1 % der deutschen Schweine. Zum Start der Erhebung in 2004 waren es 48,4 %.


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Seine Position als Spitzenreiter und Anführer des Rankings baute Tönnies mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück aus. Das Unternehmen schlachtete im Jahr 2010 in Deutschland insgesamt 14,2 Mio. Schweine und steigerte damit die Schlachtzahl um 7,6 %. Seinen Marktanteil erhöhte das Schlachtunternehmen auf 24,4 %. Mit einer Steigerung der Schlachtzahl von 7 % hat auch die VION, Düsseldorf deutliches Wachstum gezeigt und damit wieder die "Silbermedaille" erreicht. Die 10,7 Mio. geschlachteten Schweine entsprechen einem Marktanteil von 18,4 %. Auf Platz 3 hält sich das genossenschaftliche Schlachtunternehmen Westfleisch mit einer Steigerung der Schlachtzahl um 5,8 % auf 6,58 Mio. Schweine. Der Marktanteil weitete sich auf 11,3 % aus. D&S Fleisch, Essen/Oldenburg (jetzt Danish Crown Fleisch) legte mit einem Plus von 3,8 % gegenüber dem Vorjahr ein moderates Wachstum hin. Insgesamt 3,58 Mio. Schweine gingen nach Unternehmensangaben in 2010 an den Haken und der 4. Rang im Gefüge der Top 10 bleibt damit erhalten.


Auf den folgenden Plätzen 5 bis 10 stechen insbesondere das Unternehmen Vogler und die Müller Gruppe ins Auge. Vogler übernahm Ende 2009 vom Düringer Fleischkontor den ehemaligen Vosding Schlachthof in Bremen. Dadurch ist die beachtliche Steigerung der Schlachtzahlen um 14,7 % auf 1,95 Mio. Schlachtschweine zu begründen. Düringer verlor durch den Wegfall des Bremer Standortes deutlich und befindet sich aktuell auf Rang 11. Das stärkste prozentuale Wachstum des Jahres verbuchte die Müller Gruppe, Birkenfeld, mit 18,1 %. Mit 1,28 Mio. geschlachteten Schweinen erreichte das Unternehmen wieder Platz 10 der Top 10. Der Ausbau des Ulmer Standortes hat wesentlich zu der Steigerung beigetragen. Der BMR Schlachthof auf Rang 7 mit einem Plus von 6,8 % sowie Böseler Goldschmaus (Rang 6) und Gausepohl (Rang 9) mit jeweils 6,8 % legten in 2010 spürbar zu. Die Steigerung der Schlachtzahlen bei Tummel in Schöppingen hingegen fiel mit 2,7 % eher unterdurchschnittlich aus.

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