Die diesjährige ISN-Mitgliederversammlung am 22. Februar in Osnabrück dürfte spannend werden. Denn wie jetzt bekannt wurde, haben einige Mitglieder die Initiative "Pro ISN" gegründet. Die beteiligten Schweinehalter fordern einen sofortigen Richtungswechsel in der ISN-Arbeit. "Aus Sicht der Landwirte ist die ISN-Arbeit nicht mehr bissig genug, man geht zu viele faule Kompromisse ein und viele Schweinehalter können sich mit der derzeitigen Strategie nicht mehr identifizieren", erklärt Paul Kathmann, Schweinehalter aus Hemelte bei Cloppenburg und Pressesprecher der Initiative. Bei den anstehenden Vorstands- und Beiratswahlen schickt die Initiative insgesamt 14 eigene Kandidaten ins Rennen. "Sollten unsere Leute gewählt werden, ist die Wahl ein klares Zeichen für einen Richtungswechsel in der aktuellen ISN-Arbeit", so Kathmann. "Die Mitgliederversammlung ist das höchste Organ der ISN und die gibt die Richtung vor", ergänzt der Landwirt. www.pro-isn.de
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