Wer die Massentierhaltung abschaffen will, muss sagen, woher Fleisch, Milch, Eier, Leder und Daunen kommen sollen. Das fordert Jan Grossarth, Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und zuständig für „Menschen und Wirtschaft“, in seinem online-Beitrag „Alle gegen die Massentierhaltung“.
Eine mögliche Antwort seiner Ansicht nach lautet: aus Massentierhaltung im Ausland. Eine andere: Es gibt diese Produkte dann eben nicht mehr günstig für die Masse. Oder man ersetzt sie durch pflanzliche oder chemische Stoffe. Oder viele Leute ziehen wieder aufs Land und halten Tiere, so wie früher. Alle Konsequenzen wären gravierend, so Grossarth.
Massentierhaltung zu verbieten ist seiner Meinung nach also keine Lösung. Es muss darum gehen, diese Haltung weiter zu verbessern. Dafür sollten die Bauern sorgen. Schließlich sehen sie sich als unternehmerische Landwirte. Das heißt eben nicht allein, mehr und billiger zu produzieren, sondern auch Kundenwünsche zu befriedigen.
Den kompletten Beitrag „Alle gegen die Massentierhaltung“ von Jan Grossarth finden Sie hier.