Niedersachsen verliert 16 % der Sauen in 12 Monaten
In der Schweinehochburg Niedersachsen stehen immer mehr Ställe leer. Laut der neuesten Viehzählung von November brach der Bestand ein. Besonders schlimm ist es bei den Sauen.
Im bundesgrößten Erzeugungsgebiet Niedersachsen sinkt die Schweinehaltung in einem rasanten Tempo. Die Viehzählung vom 3. November 2022 ergab einen Rückgang der Schweinezahlen insgesamt um rund 8,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, berichtet Heribert Breker von der Landwirtschaftskammer. Die Sauenzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr sogar um 16 % auf 359.800 Tiere zurückgegangen.
Bestandsabbau: 22 % in 10 Jahren
Im Verlauf der letzten 10 Jahre ist damit ein Bestandsabbau von knapp 22 % eingetreten. Die Zahl der Schweinehaltenden Betriebe haben sich in den letzten 10 Jahre fast halbiert. Von ehemals 7.800 Betrieben sind jetzt nur noch 4.200 Schweinehalter übriggeblieben. Die Bestandsgrößen sind in dieser Zeit weiter gewachsen. Im Jahre 2012 waren es 1.052 Tiere je Halter und 10 Jahre später liegt der Durchschnittsbestand bei 1.684. Der Trend zu größeren Einheiten hält weiter an. Kleinere Betriebe sind dem wirtschaftlichen Druck immer weniger gewachsen.
Im bundesgrößten Erzeugungsgebiet Niedersachsen sinkt die Schweinehaltung in einem rasanten Tempo. Die Viehzählung vom 3. November 2022 ergab einen Rückgang der Schweinezahlen insgesamt um rund 8,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat, berichtet Heribert Breker von der Landwirtschaftskammer. Die Sauenzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr sogar um 16 % auf 359.800 Tiere zurückgegangen.
Bestandsabbau: 22 % in 10 Jahren
Im Verlauf der letzten 10 Jahre ist damit ein Bestandsabbau von knapp 22 % eingetreten. Die Zahl der Schweinehaltenden Betriebe haben sich in den letzten 10 Jahre fast halbiert. Von ehemals 7.800 Betrieben sind jetzt nur noch 4.200 Schweinehalter übriggeblieben. Die Bestandsgrößen sind in dieser Zeit weiter gewachsen. Im Jahre 2012 waren es 1.052 Tiere je Halter und 10 Jahre später liegt der Durchschnittsbestand bei 1.684. Der Trend zu größeren Einheiten hält weiter an. Kleinere Betriebe sind dem wirtschaftlichen Druck immer weniger gewachsen.
