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Rabobank erwartet sinkende Sauenzahlen

Eine neue Analyse zeigt, dass der Sauenbestand in Europa weiter sinken dürfte.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Zahl der Sauen in Europa geht weiterhin zurück, der Rückgang flacht sich jedoch ab. Das ist das Kernergebnis einer neuen Analyse der niederländischen Rabobank.

Beispielsweise war der deutsche Sauenbestand im Juni dieses Jahres um 2 % kleiner als im Dezember 2022. Die belgischen Sauenhalter stockten im selben Zeitraum sogar um 3,5 % ab. Während der Rückgang der Sauenbestände im ersten Halbjahr 2023 in den Niederlanden mit -0,6 % vergleichsweise moderat ausfiel.

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In einigen Ländern nahm der Sauenbestand sogar zu. Hierzu gehören Spanien (+ 2,5 %), Frankreich (+1,1 %) sowie Dänemark, wo die Ferkelerzeuger im ersten Halbjahr 2023 um 0,4 % aufstockten.

Fleischproduktion bricht ein

Auch die Schweinefleischproduktion in der EU27 und im Vereinigten Königreich ging im ersten Halbjahr 2023 stark zurück. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 produzierten diese Länder 8,6 % weniger Schweinefleisch als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das sinkende Angebot stützt die Mastschweine- und Ferkelpreise.

Dennoch rechnet die Rabobank nicht mit einer Erholung der Schweinefleischproduktion. Der strukturelle Rückgang des führenden deutschen Schweinebestands, eine geringere Produktivität in Spanien aufgrund von PRRS-Ausbrüchen und Einkaufsprogramme zur Reduzierung der Stickstoffemissionen in den Niederlanden und Belgien machen eine Ausweitung des Schweinebestands unwahrscheinlich.



Die Rabobank geht davon aus, dass das Schweineangebot in den meisten Teilen Europas im zweiten Halbjahr 2023 knapp bleiben wird. Auch der Schweinefleischverbrauch ist zurückgegangen, und zwar um 5,5 % in der EU27 und Großbritannien in den ersten sieben Monaten dieses Jahres.

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