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TiHo Hannover: Studie zu Biofilmen in Tränkewasserleitungen

Die TiHo Hannover ist im Rahmen eines Verbundprojekts der Frage nachgegangen, welches Gesundheitsrisiko für Schweine von Biofilmen Tränkeleitungen ausgeht.

Lesezeit: 1 Minuten

Welches Gesundheitsrisiko für Schweine geht von Biofilmen in Tränkewasserleitungen aus? ­Dieser Frage ist Tierärztin  Dr. ­Johanna Vogels im Rahmen ­eines Verbundprojektes der Tierärztlichen Hochschule ­Hannover nachgegangen. Dazu hat sie die Tränkeleitungen in ­15 ­Ferkelaufzuchtställen unter die Lupe ­ge­nommen und ver­schiedene ­Reinigungsverfahren ­getestet.

Sie fand im Biofilm der Tränkeleitungen vor allem E. coli- und ­coliforme Bakterien sowie Sal­monellen, aber keine Atemwegs­erreger. Anschließend hat sie die Wirksamkeit verschiedener Reinigungsverfahren getestet. Zum Vergleich wurden die Rohre einer Inter­vallspülung mit klarem Wasser ­unterzogen. Ergebnis: Der beste Reinigungseffekt wurde mit einer insgesamt gut 17 Stunden ­dauernden Intervallspülung mit ­abwechselnd sauren und basischen Reinigungszusätzen erzielt.

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